Wie der Name bereits vermuten lässt, kommen die Discovery Anzeigen an den Orten zum Einsatz, wo der Konsument bereit ist, etwas Neues zu entdecken. Bei den Discovery Ads handelt es sich demnach um einen neuen Anzeigentyp, der in einigen Google-Feeds, wie YouTube, Gmail oder Discover, erscheint und von den Konsumenten beim Scrollen im jeweiligen Feed entdeckt wird.
Während ein Konsument durch seinen Feed scrollt, werden ihm ein Bild und zusätzliche Informationen zum jeweiligen Produkt oder Dienstleistung angezeigt. Die Werbetreibenden stellen lediglich Bildmaterialien zur Verfügung und Googles maschinelles Lernen, was bei diesem Anzeigenformat demnach eine bedeutende Rolle einnimmt, spielt die Anzeigen aus. Der Nutzen dahinter ist folgender: Die Offenheit der Nutzer für neue Produkte, Dienstleistungen oder Marken ermöglicht es Vermarktern, ihre Produkte für Menschen zugänglicher zu machen.
Kundengewinnung
Die Zugänglichkeit ist sehr wichtig, da ein Großteil der Online-Konsumenten innerhalb eines Tages nach Entdeckung eines Produktes eine produktbezogene Maßnahme durchführt. Das gilt für die Produkte, die die Bedürfnisse eines Konsumenten abdecken. Ist dies der Fall, begeben sich die Konsumenten auf Recherche, stellen Preisvergleiche an oder führen den Kauf des Produktes durch. Daher können die Discovery Ads den Vermarktern helfen, durch ein größeres Publikum mehr Kunden zu gewinnen.
Interessant ist auch, dass durch die Discovery Ads die Anzahl der Personen, die nicht zur Zielgruppe gehören, verringert werden kann. Dadurch kommt es durch das neue Anzeigenformat zu einer Minimierung des CPL (Cost per Lead) um 20 Prozent.