Eine weitere Neuheit sind die Gallery Ads, die speziell für die mobilen Nutzer entwickelt wurden. Denn zu finden ist dieser Anzeigentyp an der Spitze der SERPs (Search Engine Result Pages) und wird dem Nutzer demnach als erstes angezeigt.
Die Gallery Ads bestehen aus 4-8 Bildern mit dazu passendem Text. Klicken Nutzer auf die Anzeige, öffnet sich eine Bildergalerie, in der sie interaktiv durch verschiedene Bilder blättern können. Der Text, der als Beschreibung dient, kann bis zu 70 Zeichen lang sein. Das ist übrigens genau die Anzahl an Zeichen, die der vorherige Satz mit Leerzeichen hat. Außerdem gibt es die Möglichkeit, drei Schlagzeilen pro Anzeige einzusetzen. Das ermöglicht den Werbetreibenden die verschiedenen Anzeigentexte und Calls to Action (CTAs) zu testen.
Platz 1 durch Gallery Ads
Da man durch die Gallery Ads durchblättern kann, wird es das Format in dieser Form nicht auf Computern geben. Allerdings sind die Gallery Ads für die mobile Nutzung von großer Bedeutung, wenn Unternehmen ihre Marke präsentieren wollen und durch diesen Anzeigentyp an erster Stelle der Suchergebnisseiten zu finden sein werden. Das ist also ein sehr großer Vorteil, da sich dreiviertel der Nutzer eine sofortige Information wünschen, wenn sie auf ihrem Smartphone eine Suche durchführen.
Besonders interessierte Nutzer können von diesem Anzeigentyp profitieren, da sie nicht nur Bilder und Text zugespielt bekommen, sie können von der Anzeige aus zu der zugehörigen Webseite gelangen. Laut Google haben die Kampagnen, bei denen Gallery Ads verwendet wurden, durchschnittlich ein Viertel mehr Interaktionen erlebt.