Wenn Sie die Gelegenheit hatten, meinen letzten Beitrag darüber zu lesen, warum es so einfach ist, bei mobiler Werbung zu scheitern, dann werden Sie sich daran erinnern, dass wir entdeckt haben:
- Das Volumen der mobilen Suche ist in den letzten Jahren exponentiell gestiegen.
- Die mobile CTR fällt in niedrigeren Positionen 45% schneller ab als der Desktop oder das Tablett.
- Search CPCs sind in den letzten 12 Monaten dramatisch gestiegen.
- Der mobile Eindruck teilen Strafe ist dramatischer als seine Desktop-Pendants.
Diese Trends machen den mobilen PPC-Markt deutlich schwieriger zu kontrollieren. Werbetreibende ohne eine klare mobile Strategie werden mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern. Was kannst du also tun, um den mobilen Fluch zu überwinden? Unsere Kundenerfolgsvertreter und unsere treuen Blog-Follower gaben ihre besten Tipps weiter:
#1: Verwenden Sie mobile Gebotsanpassungen, um zu steuern, wofür Sie auf dem Handy bezahlen.
Die mobilen CPCs sind seit 2012 um 150% gestiegen und werden voraussichtlich weiter zunehmen. Wenn diese Kosten ein wenig zu hoch für dein Blut werden, gibt es keinen Grund, warum du festsitzen solltest, um dafür zu bezahlen. Werbetreibende können ihre mobilen Gebote steuern, indem sie in Google Ads eine mobile Gebotsanpassung für ihre Keywords auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene vornehmen. Um dies einzurichten, besuchen Sie die Registerkarte „Einstellungen“ Ihrer Zielkampagne oder Anzeigengruppe und dann die Unterregisterkarte „Geräte“. Von hier aus können Sie Ihre mobilen Gebote als Prozentsatz dessen festlegen, was Sie bereit sind, für sie auf dem Desktop zu bezahlen.
Hier kannst du deine Gebote für das Handy entweder verringern oder erhöhen. Wenn Sie viel Erfolg auf dem Handy haben und Sie härter mit dem Handy konkurrieren wollen, scheuen Sie sich nicht, Ihre mobilen Gebote auf bis zu +300% zu erhöhen, was Sie derzeit für das Handy bieten. Sie werden überrascht sein, dass Ihre mobilen Gebote immer noch billiger sind als das, was Sie derzeit auf dem Desktop bezahlen!
Fallstudie: Mobiler CPC vs. Desktop CPC
Ein Kunde, der sich an ein mobiles Publikum wendet, entschied sich, mehr Geld für bestimmte Kampagnen auf die Plattform zu lenken. Alle diese Kampagnen nutzen tatsächlich einen +300% MBA. Selbst mit 4x mehr Geboten als auf dem Desktop ist der eigentliche mobile CPC immer noch deutlich günstiger als auf dem Desktop:
#2: Sprechen Sie mit Ihrem mobilen Publikum mit Handy-Preferred Ads.
Werbetreibende können eine mobil bevorzugte Anzeige erstellen, die nur den Nutzern angezeigt wird, die von ihrem Mobiltelefon aus suchen. Nachdem Sie in Ihrer Anzeigengruppe eine Anzeige für Desktop-Benutzer erstellt haben, erstellen Sie eine alternative Anzeige für mobile Benutzer und klicken Sie auf die Schaltfläche „Mobil“ neben der Geräteeinstellung:
Nur etwa ein Drittel der KMUs nutzt mobil bevorzugte Werbung, aber das mobile und das Desktop-Publikum sind unterschiedlich, so dass die Verwendung dieser Werbung Ihrem Konto einen Vorteil gegenüber Ihrer Konkurrenz verschafft. Zu den bewährten Verfahren für mobile Anzeigen gehören:
- Senden von mobilen Benutzern an Ihre mobile Zielseite.
- Lassen Sie sie wissen, dass Ihre Seite in der Anzeige-URL mobil ist, wie z.B. „www.mobile.sample.com“ oder „www.sample.com/mobile“.
- Halten Sie die Sprache kurz und bündig.
- Erleben Sie Ihr mobiles Publikum. Verwenden Sie sprachwerbende Anrufe und vermeiden Sie Angebote, die auf einem mobilen Gerät möglicherweise nicht möglich sind, wie das Herunterladen einer Demo oder eines Whitepapers.
#3: E-Commerce-Kunden: Google Shopping oder Bust!
Die jüngsten Aktualisierungen der Google Shopping-Kampagnen haben nicht nur die Shopping Ads an den Anfang der mobilen Ergebnisseite gerückt, sondern ermöglichen es den Nutzern auch, direkt auf dem SERP durch die Produkte zu blättern. Diese Suchanfragen mit hoher kommerzieller Absicht sehen in der Regel auch die höchsten CTRs und Konversionsraten – daher ist Mobile ein Muss für diese E-Commerce-Kunden!
#4: Alle verfügbaren Anzeigenerweiterungen verwenden
Wir wissen, dass Anzeigenerweiterungen die CTR einer Anzeige erhöhen, und Google hat kürzlich angekündigt, dass sie auch zur Qualitätsbewertung beitragen. Wenn Sie sie derzeit nicht verwenden, zahlen Sie sicherlich den Preis mit niedrigeren CTRs und Qualitätswerten auf Desktop und Handy. Selbst wenn Sie skeptisch gegenüber der Verwendung von Standorterweiterungen sind, ist es umso wahrscheinlicher, dass sie auf dem Handy wertvoll sind, wo sich Immobilien auf dem kleineren SERP lohnen.
#5: Lass es klingeln!
Wenn Sie keine mobile Website haben und trotz all Ihrer harten Arbeit Schwierigkeiten haben, Ihren mobilen Traffic zu konvertieren, gibt es einen kleinen geheimen Trick, um einige billige Conversions mit Call Extensions zu betreiben. Anstatt Ihre Anzeige mit der traditionellen Überschrift zu zeigen, die Sie zu einer Zielseite führen würde, können Sie den Benutzern einfach die Möglichkeit geben, anzurufen, sie aber nicht auf Ihre Website leiten, wo sie möglicherweise nicht konvertieren. Sie werden immer noch Ihren Standard-CPC für den Anruf in Rechnung stellen, aber Sie haben Ihren Kunden jetzt am Telefon, so dass das eine relativ günstige Umstellung ist.
Damit Ihre mobilen Anzeigen ausschließlich solche Anrufe tätigen können, müssen Sie Ihre Durchwahlen so bearbeiten, dass sie nur Ihre Telefonnummer anzeigen, nicht Ihre Website und Telefonnummer. Wir empfehlen Ihnen dringend, unter diesen Umständen eine Google-Weiterleitungsnummer zu verwenden, damit Sie eine Form von Google Ads (früher bekannt als Google AdWords) Anrufverfolgung auf dem Handy haben.