Angebote können ein unglaublich effektives Umwandlungstool sein, und innerhalb der nächsten Wochen werden alle Google Ads (früher bekannt als Google AdWords) Werbetreibenden in der Lage sein, sie in ihren Suchanzeigen hervorzuheben. Google führt eine neue Anzeigenerweiterung namens Callouts ein, mit der Sie Ihrer Anzeige mehr Text hinzufügen können, um den kostenlosen Versand, Rabatte, Preisabgleich und vieles mehr hervorzuheben.
Callout-Erweiterungen sind ähnlich wie Sitelinks, aber ohne die Links. Google empfiehlt Werbetreibenden, mit Hilfe von Callout-Erweiterungen auf Alleinstellungsmerkmale sowie auf wichtige Produktdetails und Vorteile hinzuweisen. Sie können bis zu vier Beschreibungen in Ihrer Anzeige verwenden, die jeweils auf 25 Zeichen begrenzt sind, und müssen mindestens zwei Beschreibungen haben, die angezeigt werden sollen. Callout-Erweiterungen können mit anderen Anzeigenformaten, wie beispielsweise Sitelinks, verwendet werden und werden auf der Registerkarte Anzeigenerweiterungen erstellt, geplant und verwaltet. Sie können Callouts auf Konto-, Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene hinzufügen, so dass Sie allgemeine Informationen auf Konto- oder Kampagnenebene und spezifische Callouts für jede Anzeigengruppe verwenden können.
Warum Callout-Erweiterungen verwenden?
Warum nicht? Die Verwendung von Erweiterungen verbessert die Performance Ihrer Anzeigen (einschließlich der Click-Through-Rate) und gibt Ihnen die Möglichkeit, sich durch gezieltes Messaging in den Suchergebnissen hervorzuheben. Bonus: Es kostet keine zusätzlichen Kosten.
Hier sind ein paar verschiedene Gründe, warum Sie versuchen sollten, Callouts zu verwenden:
- Sie können beliebte oder einzigartige Verkaufsargumente bewerben.
- Die Verwendung von Erweiterungen ist ein Berechnungsfaktor für den Ad Rank und kann dazu beitragen, dass Ihre Anzeigen an höheren Positionen erscheinen.
- Sie können sie auf verschiedenen Ebenen (Konto, Kampagne oder Anzeigengruppe) hinzufügen, um allgemeine oder spezifische Informationen hervorzuheben.
- Google bietet benutzerdefinierte, für das Handy optimierte Callouts an, und Sie können Ihre Nachrichten so ändern, dass sie dies widerspiegeln, oder die Anzeige auf bestimmten Geräten deaktivieren.
- Sie können Ihre Beschreibungen für das gesamte Konto, die Kampagne oder die Anzeigengruppe bearbeiten, ohne jede Anzeige bearbeiten zu müssen.
- Sie können die Daten, Wochentage und Tageszeiten für Ihre Callouts wählen, die mit Ihren Anzeigen angezeigt werden sollen.
Google hat es ziemlich einfach gemacht, zumindest Callouts auszuprobieren; Sie können sehen, wie viele Klicks bei Callouts in Ihren Anzeigen stattgefunden haben, und zusammenfassende Statistiken auf Konto-, Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene vergleichen. Sie können Ihre Callouts auch bearbeiten, ohne ihre Leistungsdaten zurückzusetzen.
Tipps und Tricks zur Callout-Erweiterung
Wenn Sie sich entscheiden, Callout-Erweiterungen auszuprobieren, sollten Sie diese Dinge im Hinterkopf behalten:
- Callout-Erweiterungen sind nur für die Kampagnen „Nur Netzwerk suchen“ und „Netzwerk suchen mit Display-Auswahl“ verfügbar.
- Es ist Ihnen nicht gestattet, Text in Callouts zu duplizieren. Das bedeutet, dass Sie in Callouts auf Konto-, Kampagnen- und Anzeigengruppenebene keinen sich wiederholenden Text haben können, d.h. „Kostenloser Versand“ auf Konto- und Kampagnenebene. Es bedeutet auch, dass Sie keinen Text in Ihrem Callout verwenden können, der an anderer Stelle im Anzeigentext erscheint. „Kundenservice“ und „Kundensupport“ würden als sich wiederholend angesehen.
- Google zeigt im Allgemeinen Ihre leistungsfähigste und nützlichste Kombination von Erweiterungen und Formaten an, so dass Sie zwar keine Kontrolle darüber haben, was wo auftaucht, aber nicht erraten müssen, welche Erweiterungen den größten Einfluss auf Ihre CTR haben.
- Sie können keine dynamische Keyword-Einfügung für Ihren Callouts-Text verwenden.
- Callout-Text und die Inhalte, auf die die Anzeige verweist, müssen familiensicher sein und dürfen keine Inhalte für Erwachsene enthalten.
- Sie können keine Gimmicksymbole oder Emoticons in Callouts verwenden.
- Halten Sie den Callout-Text kurz; Google empfiehlt maximal 12-15 Zeichen pro Callout, auch wenn das harte Limit 25 beträgt.
- Verwenden Sie Satzfall statt Titelfall, z.B. „Kostenloser Versand“ statt „Kostenloser Versand“. Google sagt, dass sie bessere Ergebnisse beim Testen mit Satzfall gesehen haben.
Erste Schritte mit Callout-Erweiterungen
Es kostet nichts extra, um Ihren Anzeigen Callouts hinzuzufügen; Sie zahlen trotzdem nur für die Kosten pro Klick. Alle Callout-Erweiterungen werden auf der Registerkarte Anzeigenerweiterungen in der Ansicht erstellt: Dropdown-Menüoption Callout Extensions. Dort können Sie bestehende Beschreibungen bearbeiten oder neue erstellen. Fügen Sie einfach den neuen Callout-Text hinzu, wählen Sie Ihre Geräte- und Planungseinstellungen und klicken Sie auf Speichern.
Sie können „Callouts deaktivieren“ wählen, wenn Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt Callouts auf Anzeigengruppenebene entfernen und die Kampagnen-Callouts für eine bestimmte Anzeigengruppe ausblenden möchten.