Die Real-Time Config-Komponente ermöglicht die Integration mit anderen Technologiepartnern wie Datenmanagement-Plattformen und serverseitigen Header-Bidding ohne Beeinträchtigung der Geschwindigkeit.
Im vergangenen Frühjahr begann Google mit der automatischen Konvertierung von Google-generierten Display-Anzeigen in AMP, wenn sie letztes Jahr auf AMP-aktivierten Seiten auf Publisher-Sites geschaltet wurden. Jetzt teilt Google einige Statistiken darüber, wie diese Konvertierungen für Publisher bei AMP Conf und in einem Year-in-Review-Post funktionieren. Das Unternehmen veröffentlichte auch Real-Time Config, um es Publishern zu ermöglichen, Drittanbieter-Technologie zu integrieren, ohne die Geschwindigkeit zu beeinträchtigen.
Google sagt, dass 31 Millionen Domains AMP angenommen haben. Publisher, die bereits dreimal mehr Werbeeinnahmen pro Tag mit ihren Anzeigen erzielen, die von den Werbenetzwerken von Google, AdSense und DoubleClick Ad Exchange bereitgestellt werden. Das Unternehmen sagt auch, dass es inzwischen mehr als 100 Werbenetzwerke gibt, die AMP unterstützen.
Echtzeit-Konfiguration Unterstützung von Technologiepartnern Dritter
Real-Time Config ist eine neue Komponente zur Unterstützung von Technologiepartnern von Drittanbietern, die mit Fast Fetch arbeitet, einem Mechanismus, der im vergangenen August gestartet wurde, um Anzeigen auf AMP-Seiten zu laden – laut Google bis zu 2,7 Sekunden schneller als der bisherige Mechanismus.
In diesem Zusammenhang kündigte AppNexus eine Integration zwischen AMP und der Open-Source-Server-seitigen Header-Bidding-Lösung Prebid Server an. Die Integration ist so konzipiert, dass Publisher über Fast Fetch auf die Header-Bidding-Anfrage zugreifen können.
AMP Ads ist jetzt AMPHTML
AMP Ads wurde in AMPHTML umbenannt, „mit dem Ziel, die Bekanntheit und Unterstützung dieser schnelleren und sichereren Anzeigen zu beschleunigen“.
Google bekräftigt, dass AMPHTML-Anzeigen bis zu fünf Sekunden schneller laden als Nicht-AMP-Anzeigen und sicherer sind, um die Verbreitung von Malware zu verhindern.
Die Anzeigen können auf AMP- und Nicht-AMP-Seiten funktionieren, so dass Entwickler nur einmal erstellen müssen, wenn sie AMPHTML-Anzeigen erstellen.
AdZerk, Logicad und Google Web Designer unterstützen nun neben Triplelift, Celtra und DoubleClick auch AMPHTML-Anzeigen.