Fokus auf bezahlte Platzierungen
Im Juni des Jahres 2012 müssen die AdWords-Agenturen sich an eine Umstellung gewöhnen und die Kampagnen entsprechend anpassen: Die Google-Produktsuche im klassischen Sinne wird durch die neue Kategorie Google Shopping ersetzt, die einen vermehrten Fokus auf Produktplatzierungen durch bezahlte Werbung setzt und damit den bisherigen Schwerpunkt, der weitestgehend auf organischen Ergebnissen lag, obsolet macht.
Direkteres werben mit dem Produkt
Der Gedanke hinter dem Umstellen auf bezahlte Werbung statt organischen Ergebnissen ist ein einfacher: Gerade bei Produkten, die durch Ihr äußeres überzeugen (Kleidung, Möbel, Deko usw.) ist es oft nicht sinnvoll oder produktiv, mit einem einfachen Link zur Seite zu werben wie das in den normalen Suchergebnissen der Fall ist. Die Bounce-Rate der einzelnen Seiten, und damit auch die Kosten der Kampagnen, konnten massiv verringert werden, wenn der Kunde das Produkt vorher Sehen kann und sich bereits einen optischen Eindruck machen kann. So ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass ein Kunde, der auf den Link klickt, das Produkt auch tatsächlich kaufen möchte so wie es ist.