Expertenvortrag zum Onlinemarketing und Google Zukunftswerkstatt an der BBS 1
„Das Web ändert alles“. Mit dieser Aussage und einigen Zahlen zur Medienpräsenz in unserem Leben begann Felix Wenzel, 27 jähriger Unternehmer, Autor und Referent seinen Vortrag vor sehr aufmerksamen und gespannten BBS 1 Schülerinnen und Schülern. Das Thema Marketing ist schließlich ein fester Bestandteil in den Lehrplänen für viele von ihnen, allerdings meist auf sehr traditionelle Weise unterrichtet. Dass das Marketing der Zukunft ein ganz anderes ist, belegte Wenzel mit Zahlen, die für sich sprechen: „90 Prozent aller Menschen in Deutschland haben Zugang zum Internet, 94 Prozent aller Kunden recherchieren vorher online, bevor sie einen Laden besuchen – nach dem Produktportfolio, den Öffnungszeiten oder auch dem Fahrtweg“. Dies zeige, wie wichtig es sei, alle Webseiteninformationen aktuell zu halten. Aber nur 52,5 Prozent aller Webseiten seien überhaupt mobil optimiert, d.h. für das Aufrufen an Smartphones gut geeignet. Da bestehe also noch großer Handlungsbedarf, eines der Tätigkeitsfelder, mit dem sich das Startup Unternehmen des Jungunternehmers beschäftige.
Onlinemarketing biete aber noch viele weitere Vorteile, vor allem seine Messbarkeit, Reichweite, Interaktivität und auch zielgruppenspezifische Ausrichtung zeige hier den Weg in die Zukunft. „Viele Kritiker bemängeln, dass das Onlinegeschäft die Innenstädte kaputt mache“, warf Wenzel in diesem Zusammenhang ein. Das eine dürfe das andere aber nicht ausschließen, auch Unternehmen mit einem Fachgeschäft können ihr Portfolio schließlich durch eine gute Internetpräsenz und einen Webshop ergänzen. Das sei Potential, das man als Unternehmer nicht verpassen dürfe.
Wer sich mehr mit dem Thema beschäftigen möchte, ist bei der „Google Zukunftswerkstatt“ gute aufgehoben. Dieser Online-Trainingsworkshop ist allen Interessierten kostenlos und zeitindividualisiert zugänglich. In kleinen Videosequenzen wird das Thema Onlinemarketing verständlich erklärt und mit dem Bestehen eines Abschlusstestes ist es den Teilnehmern sogar möglich, durch ein Zertifikat ihre besondere Qualifikation nachzuweisen.