Werbetreibende laden ihre Assets hoch und überlassen die Anzeigenerstellung den Algorithmen von Google.
Google hat diese Woche angekündigt, dass Response Display Ads (RDA) in den nächsten Monaten für alle Werbetreibenden eingeführt werden.
Die neuen Responsive Display Ads
Ähnlich wie die reaktionsschnellen Suchanzeigen von Google bieten die Werbetreibenden mehrere Eingaben, und die Anzeigen werden spontan durch die maschinellen Lernalgorithmen von Google zusammengestellt.
Werbetreibende können bis zu 15 Bilder, fünf Schlagzeilen, fünf Beschreibungen und fünf Logos für reaktionsschnelle Display-Anzeigen hinzufügen.
Die Performance wird in einem neuen Bericht, der sich unter „Asset-Details anzeigen“ im Abschnitt „Anzeigen & Erweiterungen“ befindet, nach Assets aufgeteilt (wie im obigen Screenshot gezeigt). In der Leistungsspalte gibt Google eine Bewertung von Best, Good oder Low ab. Wenn nicht genügend Daten über eine Anlage gesammelt werden, werden diese mit dem Tag „Lernen“ versehen.
Die Formate werden Ihnen vertraut vorkommen (Beispiele siehe unten). Google nennt die Vorteile von reaktionsschnellen Anzeigen als zeitsparend und reichweitenstark, da die Anzeigen an die meisten Bestände angepasst werden können, einschließlich nativer Banneranzeigen und dynamischer Textanzeigen.
Drei Varianten einer reaktionsschnellen Displayanzeige
Dieses Format unterstützt auch dynamisches Remarketing. Um dynamisch reagierende Display-Anzeigen zu erstellen, verknüpfen Sie einfach einen Feed mit Ihrer RDA-Kampagne. Google kann automatisch Tags wie „neu“, „heiß“ oder „Preisverfall“ auf Produkten anzeigen, wenn dies angemessen ist, basierend auf dem Feed.
Weitere Informationen zur Erstellung von RDA-Kampagnen finden Sie auf der Hilfeseite für Google-Anzeigen.
Google bewegt sich seit Jahren in diese Richtung und führt erstmals reaktionsschnelle Anzeigen für die Anzeige ein, die 2016 automatisch in der Größe angepasst werden. Diese hatten jedoch weniger Asset-Optionen, und reaktionsschnelle Display-Anzeigen werden reaktionsschnelle Anzeigen für die Anzeige ersetzen, wenn sie eingeführt werden. Und dann gibt es noch die Smart Display-Kampagnen von Google, die nahezu jeden Aspekt der Kampagne automatisieren, von der Anzeigenerstellung bis zur Angebotsabgabe. Für Werbetreibende, die die volle Kontrolle über die Darstellung ihrer Display-Anzeigen wünschen, gibt es weiterhin die Möglichkeit, eigene Display-Anzeigen hochzuladen.