AllgemeinGoogle Ads 14. September 2022
4 Digital Marketing Trends für 2023, die Sie kennen sollten
Was ist Digital Marketing?
Digitales Marketing, auch als Online-Marketing bekannt, ist ein Sammelbegriff für sämtliche Marketing-Maßnahmen, die online ausgeführt werden. Beim Marketing ging es schon immer um das Erreichen der eigenen Zielgruppe am richtigen Ort und zur richtigen Zeit. Heute und auch zukünftig bedeutet das, dass Sie Ihre Kunden dort ansprechen müssen, wo sie ihre meiste Zeit verbringen: im Internet.
Das Digital Marketing setzt sich aus einer Vielzahl an Praktiken zusammen, die sich in einem ständigen Wandel befinden, genauso wie auch das Internet und dessen Technologien. Für eine erfolgreiche Marketingstrategie ist vor allem eines wichtig: die richtige Kombination dieser Praktiken.
Durch Suchmaschinenoptimierung können Sie Ihre Webpräsenz in den organischen Suchergebnissen verbessern. Ihre Präsenz in den sozialen Medien kann dabei helfen, Markenbekanntheit zu gewinnen. Durch Automation können Sie Zeit sparen. Wenn Sie schnell präsent in den Suchergebnissen sein wollen, dann können Sie eine Anzeige über Google Ads schalten.
Der Nutzer von heute wechselt problemlos zwischen Posteingängen, sozialen Netzwerken, Computern, Tablets und Smartphones und erwartet, dass Sie präsent sind und ihm eine wirklich integrierte Nutzererfahrung bieten.
Dies sind nur wenige Beispiele einer Vielzahl an Online-Marketing-Maßnahmen, welche durch die zahlreichen Google und Facebook Updates immer wieder einer konstanten Optimierung bedingen.
4 Digital Marketing Trends für 2023
Die Anzahl der Internetnutzer ist in den letzten Jahren enorm angestiegen. Der Anteil an Personen in Deutschland, die sich im Internet aufhalten, betrug 2021 94 Prozent. Auch die Häufigkeit der Internetnutzung ist – vor allem durch die Pandemie – deutlich mehr geworden. Im Jahr 2021 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren rund 32,4 Millionen Personen, die mehrmals pro Tag das Internet nutzten.
Der Werbemarktanteil für digitale Medien soll 2023 bei 62 Prozent liegen (Quelle: Statista).
Heutzutage sollte das digitale Marketing also in jedem Geschäftsaspekt integriert sein.
Sie sollten für Ihr Unternehmen eine Marketingstrategie wählen, die auf aufkommende Veränderungen reagiert. Aus diesem Grund haben wir für Sie im Folgenden die wichtigsten Digital Marketing Trends für 2023 zusammengefasst.
Cookies gehören zu den wichtigsten Bestandteilen des Online-Marketing. Ihr Tracking gilt als etablierte Methode, um Nutzer im Internet zu identifizieren. Dies macht es möglich, personalisierte Werbung zu schalten. Mit den Daten von Drittanbieter Cookies lässt sich ein umfassendes Nutzerprofil erstellen, da das Userverhalten webseitenübergreifend und über einen längeren Zeitraum hinweg erfasst wird, ohne dass sich der Nutzer auf der Website anmelden muss.
Durch staatliche Vorschriften wie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und eine Sensibilisierung der User für den Schutz der Privatsphäre wächst der Druck auf das Marketing. Denn oft werden die Cookies ohne die Zustimmung des Endnutzers gesetzt.
Mehrere große Browser, darunter auch Google Chrome, kündigten an, die Unterstützung für Cookies von Drittanbietern einzustellen. Google kündigte an, die Drittanbieter Cookies 2023 zu blockieren.
Das Ende der Cookie-Ära bedeutet aber nicht das Ende der Personalisierung. Marketing- und Werbetreibende müssen jetzt handeln, um Nutzern auch zukünftig personalisierte Werbung anbieten zu können. Wichtig ist also, dass bereits jetzt eine gut durchdachte Strategie für das nächste Jahr entwickelt wird.
Die Privacy Sandbox von Google soll eine Alternative sein, um auf Benutzerinformationen zuzugreifen, ohne die Privatsphäre zu beeinträchtigen. Diese soll frühestens im Sommer 2023 zum Einsatz kommen. Ob es in der EU überhaupt dazu kommen wird, ist allerdings fraglich, denn bislang ist offen, ob die Lösungen mit europäischen Datenschutzrichtlinien übereinstimmen.
Google Analytics 4 läutet die nächste Generation von Google Analytics (Universal Analytics) ein. Dabei geht Google einen radikalen Schritt und stellt Universal Analytics Ende 2023 komplett ein.
Ab dem 1. Juli 2023 fließen keine neuen Daten in Universal Analytics ein. Wenn Sie weiterhin mit Google Analytics arbeiten wollen, müssen Sie spätestens ab dem zweiten Halbjahr 2023 Google Analytics 4 verwenden.
Die Einführung von GA4 bringt viele Neuerungen im Vergleich zum Vorgänger mit sich. Mit diesen Anpassungen reagiert Google auf die zunehmenden Veränderungen des Marktes und des Nutzerverhaltens. Mit Google Analytics 4 wird erstmals das Tracking ohne Cookies Realität.
Marketingautomationund Künstliche Intelligenz sind zwei wichtige Themen, die Sie vor allem für 2023 im Hinterkopf behalten sollten. KI-basierte Marketing Automation wird immer besser, so dass wir uns aktuell in einer Transformation im Marketing und Vertrieb befinden.
Auch Google setzt immer mehr auf maschinelles Lernen und automatisierte Algorithmen. Zuletzt wurde in der Werbeplattform Google Ads die Performance Max eingefügt: Ein neuer Kampagnentyp von Google, der gleichzeitig mehrere Kanäle sowie Formate abdeckt und Gebote, Budgetzuweisung, Platzierungen und Werbemittel automatisiert.
Für 2023 und 2024 werden Automatisierung und KI einen noch größeren Raum im Marketing einnehmen als zuvor, so dass Werbetreibende vor allem eine gute Datengrundlage bereitstellen sollten, um optimal von der Automation zu profitieren.
Das Surfen mit dem Handy hat im Laufe der letzten Jahre enorm zugenommen, während andere Bereiche, wie beispielsweise TV, abgenommen haben. Dieser Wechsel wurde auch im Marketing aufgegriffen, so dass laut Statista (Quelle: Statista) 2023 die Werbeausgaben für Mobile Ads die Ausgaben für Desktop Ads übertreffen werden.
Mittlerweile erfolgt ein Großteil der Abwicklung von privaten als auch beruflichen Geschäften ebenfalls über das Smartphone. Es fungiert als Zentrale, welche unseren Alltag regelt.
Für Werbetreibende bedeutet dies, sich vermehrt mit speziell auf Smartphones ausgerichtete Werbung zu befassen und auch deren technologische Entwicklungen nicht außen vor zu lassen. Die Voice Search ist eine der meist genutzten Features, die natürlich auch die Art und Weise beeinflusst, in welcher Form eine Suchanfrage getätigt wird. Auch das Scannen von Produkten mittels Google Lense beeinflusst das Nutzerverhalten.
Dies sind nur zwei von vielen Beispielen, warum Werbetreibende auch in Zukunft vermehrt Mobile Ads schalten und auf die mobile Nutzung hin optimieren sollten.
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Die Welt wird immer dynamischer und Prozesse müssen der Schnelllebigkeit entsprechend flexibel sein.
Gerne beraten wir Sie zu den Möglichkeiten für Ihre digitale Werbung für das Jahr 2023.
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