Da neue digitale Werbeformate in der Branche auftauchen, mĂŒssen sich die Werbetreibenden an die Trends anpassen und neue MedienkanĂ€le bewerten, um in ihr Budget zu investieren. Das gröĂte Problem dabei ist, was ist, wenn es keine Erhöhung des Budgets von Quartal zu Quartal, von Jahr zu Jahr gibt? Gibt es eine Möglichkeit, noch profitablen Traffic zu erfassen, ohne die Bank zu knacken?
Mobile Ads haben bereits eine Handvoll Werbeformate, die getestet werden können, aber können sie optimiert werden? Wie werden sich mobile SuchAds gegenĂŒber mobilen Display-Ads verhalten? Mobiles In-App-Werbeinventar ist weit verbreitet, aber werden sie fĂŒr Ihr Publikum funktionieren? Wie werden mobile Video-Werbenetzwerke betrieben? Wie wird sich eine Angebotswand im Vergleich zu einer In-App-Bannerwerbung verhalten?
Mit so vielen mobilen Werbeoptionen zur Auswahl, wird sich dieser Blogbeitrag darauf konzentrieren, welche mobilen Werbeformate am besten fĂŒr begrenzte Werbebudgets verwendet werden. Alle Werbekampagnen, einschlieĂlich traditioneller und Online-Werbung, mĂŒssen ein bestimmtes Ziel vor Augen haben: Branding oder Performance. FĂŒr Branding-Kampagnen wirken sich diese in der Regel nicht direkt auf den ROI aus, sondern erhöhen die Bekanntheit, und das Hauptziel der Anzeige ist es, gesehen zu werden, anstatt konvertierenden Traffic zu akquirieren. Auf der anderen Seite werden Leistungskampagnen gemessen und optimiert, um Leads oder Kunden direkt zu gewinnen. Da wir also mit begrenzten Budgets arbeiten, wird sich dieser Blogbeitrag in erster Linie an Performance-Werbetreibende richten.
Hier sind nur einige Vor- und Nachteile, die bei der Investition in mobile Werbeformate berĂŒcksichtigt werden sollten.
Mobile SuchAds: Vor- und Nachteile
Profi: Die kleineren Bildschirme begrenzen die Sichtweise des Benutzers, so dass er eher auf das Top-Ergebnis klickt. Position 1 oder 2 bringt Ihnen mehr Klicks.
Con: Damit Ihre Anzeige auf Position 1 erscheint, mĂŒssen Sie möglicherweise mehr bieten. (Derzeit sind mobile Ads jedoch auf CPC-Basis immer noch gĂŒnstiger als regulĂ€re Paid Search.)
Empfehlung: FĂŒr lokale Werbetreibende könnten Sie erwĂ€gen, mobile SuchAds zu testen, da dies eine gute Möglichkeit sein könnte, etwas zusĂ€tzlichen Traffic zu gewinnen und Kunden, die nach Schaufenstern oder Dienstleistungen in der NĂ€he suchen. Paid Search ist ein bewĂ€hrter Werbekanal zur Gewinnung von hochrelevantem Traffic, wĂ€hrend Display Advertising fĂŒr lokale Werbetreibende nicht so lukrativ ist. Stellen Sie jedoch beim Start Ihrer Kampagnen sicher, dass Sie auf Long-Tail-Keywords bieten, die Ihre Stadt / Ihren Standort beinhalten. FĂŒgen Sie dies auch in das Adstext ein, um irrelevante Klicks oder Impressionen auszusortieren. Ăberwachen und verfolgen Sie die Leistung stĂ€ndig genau und scheuen Sie sich nicht, diese Ads abzuschalten, wenn die Leistung nicht ausreicht.
FĂŒr E-Commerce- oder B2C-Lead-Gen-Werbetreibende in wettbewerbsorientierten MĂ€rkten kann es sein, dass Ihr begrenztes Werbebudget nicht in der Lage ist, mit den gröĂeren Werbetreibenden zu konkurrieren, also ĂŒberlegen Sie, eine andere mobile Strategie auszuprobieren, um sicherzustellen, dass Ihr Werbebudget am besten fĂŒr den Traffic von höchster QualitĂ€t ausgegeben wird.
Mobile Display-Ads: Vor- und Nachteile
Profi: Mobile CPMs kosten $0,75, was deutlich billiger ist als Web-Display oder bezahlte Suchpreise.
Con: Die Bannerwerbung auf mobilen GerĂ€ten ist auf dem kleinen Bildschirm schwerer zu sehen. Erhalten Ihre Ads mit dem Kleingedruckten ĂŒberhaupt die Aufmerksamkeit, fĂŒr die Sie bezahlen? DarĂŒber hinaus haben Studien gezeigt, dass bis zu 50% der Klicks von mobilen Ads zufĂ€llig sind.
Empfehlung: Ob Sie bereits profitable Renditen aus Display-Kampagnen generieren oder gerade erst anfangen, Mobile Web Display, obwohl billig, hat einige ernsthafte Nachteile, die wahrscheinlich die VorzĂŒge ĂŒberwiegen, und schlĂ€gt nicht einen zwingenden Grund vor, Mobile Web Display zu testen, wenn es andere Arten von mobilen Ads gibt, die Sie ausprobieren können. ErwĂ€gen Sie, sich vorerst zurĂŒckzuhalten.
Mobile In-App-Ads und -Angebote: Vor- und Nachteile
Pro: Sie können In-App-Traffic mit sehr individuellen Preismodellen wie CPC, CPM, CPV, CPA oder CPI erwerben. DarĂŒber hinaus gibt es eine Vielzahl von Werbeformaten, mit denen Sie arbeiten können, wie z.B. Banner, Angebote, Videos, groĂe VollbildAds oder Rich Media. Da der Bestand an mobilen Werbemitteln mit dem Wachstum der mobilen GerĂ€te wĂ€chst, ist dieser Medienkanal etwas gĂŒnstiger als andere Online-WerbekanĂ€le und Sie erreichen ein anspruchsvolles, engagiertes Publikum.
Con: Wie bei allen digitalen Ads ist es ein extrem zeitaufwendiger Prozess, das richtige Targeting und die richtige KreativitÀt herauszufinden, die die Nutzer zum Klicken verleiten wird, der typischerweise mit unrentablen Werbeausgaben beginnt.
Empfehlung: Testen Sie In-App-Ads, wĂ€hrend der Bestand noch hochverfĂŒgbar und kostengĂŒnstiger ist. Einige der beliebtesten mobilen Werbenetzwerke sind AdMob, Flurry oder Tapjoy. Ich wĂŒrde CPA oder CPI-basierte Ausschreibungen fĂŒr Performance-Werber mit einem Budget empfehlen. Auf diese Weise mĂŒssen Sie nur fĂŒr bestimmte Konvertierungsereignisse bezahlen, die direkt an Ihre Werbeausgaben gebunden sind.
Dies sind nur einige Vor- und Nachteile, die Sie bei der Zuordnung Ihres Werbebudgets zum Handy beachten sollten. Da jede Branche und jedes Unternehmen anders ist, können und sollten Sie mobile Ads fĂŒr Ihr Unternehmen optimieren. Hatten Sie Erfolge oder Misserfolge mit mobilen Ads? Welche Formate haben Sie ausprobiert und wie haben sie fĂŒr Sie funktioniert? Nennen Sie es uns in den Kommentaren unten.