Nicht mehr wiederzuerkennen
Um sich an die neuen Funktionen und die höheren Benutzerzahlen anzupassen verpasst Google seinem noch relativ jungen Werbedienst AdWords einen komplett neuen Anstrich und der Benutzeroberfläche eine Generalüberholung.
Ziel des ganzen ist es, die Bedienung der Services deutlich zu vereinfachen. Dies liegt vor allem daran, dass auch kleinere und mittelgroße Unternehmen zunehmend aktive Nutzer von AdWords wurden und man bei diesen Unternehmen im Gegensatz zu Großkunden nicht davon ausgehen konnte, dass sie interne oder externe Experten beschäftigten, die sich auch in komplizierteren Interfaces problemlos zurechtfinden konnten.
Cost-per-Click – eine Revolution der Werbung
Zusammen mit der visuellen Überholung von AdWords stellte Google auch eine weitere Option der Bezahlung vor, die bis heute Anwendung findet – das CPC-Zahlen.
Mit der neuen Zahlungsmethode wird die Abrechnung von Werbebannern oder Links komplett verändert. Anstatt Google eine pauschale für die Schaltung eines Werbebanners oder einer Anzeige zu zahlen, zahlen Kunden bei Google AdWords nun einen gewissen Betrag pro tatsächlichem Klick, den Sie auf Ihre Werbung erhalten. Es ist also nur Geld an Google zu übereignen, wenn dafür auch tatsächlich Klicks generiert werden.
Die Platzierung der Werbung folgt dabei meist dem Prinzip des Meistbietenden: Wer mehr bietet, der wird auf der jeweiligen Website oder der Google-Ergebnisseite besser platziert.