Eine neue Bezahlmethode
Im Juni 2006 wird Googles Online-Bezahlservice Google Checkout gelauncht. Es handelt sich um eine PayPal-ähnliche Art, Geld in sein Google Konto einzuzahlen, es dort zu speichern und dann damit online Zahlungen zu tätigen. Anfangs war Google Checkout sehr populär, da der Schutz gegen Betrug sehr umfassend war und es kaum große und gute Alternativen zur einfachen Online-Zahlung gab.
Bis 2008 war Google Checkout auch für Händler kostenfrei, danach gab es die Einführung eines Systems, bei dem Händler pro Überweisung per Google Checkout 2% zahlen mussten. Kurz darauf wurde das System wieder umgestellt und es gab eine abgestufte Bezahlstruktur, welche zunächst die Ergänzung hatte, dass Händler und AdWords-Agenturen nichts zahlen mussten, wenn Sie Ihren AdWords-Account mit Google Checkout verbanden. Auch Non-Profit Organisationen konnten durch eine Funktion Geld sammeln, ohne dafür Abgaben an Google leisten zu müssen.
Schon bereits im November 2011 wurde Google Wallet mit dem damals neu erschienenen Samsung Nexus S als Alternative zu Google Checkout vorgestellt. Seit dem 20. November 2013 verlässt sich Google nur noch auf Google Wallet als Online-Bezahlservice, Google Checkout wurde folgerichtig eingestellt.