Social Media vs. Google Ads

AllgemeinGoogle Ads 15. September 2024

Social Media vs. Google Ads

Social Media vs. Google Ads: Was ist das Beste für Ihr Unternehmen?

Sie sind sich nicht sicher, ob Sie Anzeigen auf sozialen Medien oder Google schalten sollten? Wir helfen Ihnen bei der der Entscheidung gerne weiter. Im Grunde gibt es bei Werbung per Social Media nur einen Vorreiter: Facebook! Wir vergleichen also im folgenden Beitrag Werbeanzeigen mit Facebook und Google. Sehen Sie sich diesen umfassenden Vergleich der beiden Plattformen mit den Erkenntnissen von Dutzenden von Vermarktern an.

Google und Facebook sind die größten Namen im Bereich von Social Media.

Beide Social Media Plattformen verfügen über Milliarden von Nutzern und riesige Datensätze, die Unternehmen dabei helfen, ihre Werbung vor ihren idealen Kunden zu platzieren. Und obwohl die Zielgruppengröße und die Targeting-Funktionen von Facebook und Google Ads großartig sind, kann es sehr schwierig sein, sich zwischen den beiden Plattformen zu entscheiden, wenn man nur das Budget für Werbung auf einer Plattform h
at.

Es gibt einfach keine schnelle und einfache Antwort auf die Frage: „Welche Social Media Plattform ist die beste?“ Anstatt zu versuchen, Ihnen zu sagen, welche Plattform die beste ist, haben wir uns Meinungen von dutzenden Vermarktern angeschaut, um herauszufinden, was ihrer Meinung nach das Beste an jeder Plattform ist.

Was sind Facebook-Anzeigen?

Facebook ist eine leistungsstarke Social-Media-Plattform für Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen, und rund 1,6 Milliarden Menschen weltweit sind mit einem kleinen Unternehmen auf Facebook verbunden.

Im Wesentlichen besteht Facebook-Werbung aus der Erstellung und Ausführung von Werbekampagnen mit dem Tool Facebook Ads Manager, um Ihre Zielgruppe auf der Grundlage ihres Standorts, ihrer Profildaten und ihrer demografischen Daten zu erreichen. Darüber hinaus können Sie auswählen, wo Sie Ihre Anzeigen schalten möchten, entweder auf Facebook, Instagram, Messenger und/oder im Audience Network, sowie den Typ des Zielgeräts (mobil oder Desktop). Außerdem können Sie die Leistung Ihrer Anzeigenkampagnen nachverfolgen und analysieren, um sie an Ihre geschäftlichen Anforderungen anzupassen.

Facebook-Werbeanzeigen sind effektiv, um die Markenbekanntheit und das Engagement zu steigern, Leads zu generieren, Besucher auf Ihre Website zu leiten, die Reichweite Ihrer Inhalte zu erhöhen und auf Ihre bevorstehenden Veranstaltungen aufmerksam zu machen.

Was sind Google Ads?

Ursprünglich bis 2018 als Google Adwords bezeichnet, ist Google Ads eine bezahlte Werbeplattform, die nach einem Auktionssystem funktioniert. Dieses „Auktionssystem“ findet jedes Mal statt, wenn ein Nutzer eine Stichwortsuche durchführt.

Wenn Sie eine Anzeige erstellen, müssen Sie Ihre Qualitätsbewertung und den Gebotsbetrag optimieren, um die Auktionen zu gewinnen und Ihre Anzeige für die von Ihnen ausgewählten Keywords erscheinen zu lassen. Für eine bessere Anzeigenpositionierung ist es wichtig, den Gebotsbetrag zu optimieren und eine hohe Qualitätsbewertung beizubehalten.

Nehmen Sie zum Beispiel mein Suchergebnis für "Bücher zum Kaufen"

Beispiel für ein Suchergebnis

Außerdem zahlen Sie für jeden Klick auf Ihre Anzeige (daher der Name Pay-per-Click, PPC) oder für alle 1000 Aufrufe (Impressionen) Ihrer Anzeige (daher der Name Cost-per-thousand impressions, CPM). Google-Anzeigen sind ein hervorragendes Mittel, um mehr qualifizierte Besucher auf Ihre Website oder Ihren Online-Shop zu leiten, vor allem, wenn die gezielten Schlüsselwörter zeigen, dass die Interessenten einen Kauf tätigen möchten.

Google Ads vs. Facebook Ads: Was ist das Beste für Ihr Unternehmen?

Als wir unsere Befragten fragten, was Marketer und Geschäftsinhaber ihrer Meinung nach bei der Entscheidung zwischen Werbung auf Facebook und Werbung auf Google beachten sollten, gaben sie unter anderem Auskunft zu den Kosten und Targeting-Funktionen der beiden Plattformen – und lieferten ihre eigenen bewährten Tipps und Ratschläge, um das Beste aus der jeweiligen Plattform herauszuholen.

Um die Leistung Ihrer Pay-per-Click-Kampagnen zu überwachen, müssen Sie sich wahrscheinlich bei mehreren Tools anmelden und Stunden damit verbringen, einen umfassenden Bericht zusammenzustellen. Aber mit Databox muss das PPC-Reporting keine zeitraubende Aufgabe mehr sein. Jetzt können Sie sofort alle Ihre bezahlten Kampagnen in einem einzigen Dashboard überprüfen, das grundlegende Metriken überwacht, wie z. B.:
Gesamtausgaben für Anzeigen. Wie viel haben Sie für Facebook Ads und für Google ausgegeben? Überwachen Sie beide Kanäle, um Ihren ROI zu messen und festzustellen, welche Kampagnen weitere Investitionen verdienen.


Facebook Ads-Kontoübersicht. Verfolgen Sie Engagement-Kennzahlen wie Impressionen, Klickrate, Kosten pro Klick und mehr, um festzustellen, welche Kampagnen den höchsten ROI erzielen.

Keyword-Übersicht.

Sehen Sie, welche Keywords die meisten Impressionen und Klicks in Ihren Kampagnen generieren.
Kosten pro Konversion. Verteilen Sie Ihre Anzeigenausgaben besser, indem Sie messen, wie viel jede Konversion kostet.

Profitieren Sie jetzt von der Erfahrung der PPC-Experten, die eine Plug-and-Play-Vorlage für Databoxen zusammengestellt haben, die alle wichtigen Informationen enthält, die Sie zur Optimierung Ihrer bezahlten Kampagnen für Conversions benötigen. Die Databox ist einfach zu implementieren und kann als eigenständiges Dashboard oder in PPC-Berichten verwendet werden – und das Beste daran: Sie ist kostenlos!
Sie können es mit wenigen Klicks einrichten – ganz ohne Programmierkenntnisse. Um das Dashboard einzurichten, folgen Sie diesen 3 einfachen Schritten:

Schritt 1: Holen Sie sich die Vorlage

Schritt 2: Verbinden Sie Ihre Facebook Ads und Google-Ads Konten mit Databox.

Schritt 3: Beobachten Sie, wie sich Ihr Dashboard in Sekundenschnelle auffüllt.

Zielgruppenausrichtung

Effektive Werbung setzt voraus, dass man die richtigen Interessenten anspricht. Zwar können Sie die Zielgruppen auf der Grundlage ihrer Position in Ihrem Marketing-Trichter ansprechen, wie im obigen Abschnitt beschrieben, aber es gibt auch andere Faktoren, die Sie nutzen können.
All diese Dinge helfen Facebook dabei, ein sehr detailliertes demografisches Profil der Nutzer zu erstellen, und Unternehmen, die ihren Zielmarkt verstehen, können diese Profile nutzen.

Google-Ads sind besser, wenn Sie nicht sicher sind, wer Ihre Zielgruppe ist
Natürlich nützen Ihnen alle Targeting-Funktionen von Facebook nichts, wenn Sie nicht wissen, wen Sie ansprechen wollen. Sie können nicht einfach auf Facebook Ads gehen und herausfinden, wer Ihr idealer Kunde ist. Sie müssen wissen, wer Ihr Produkt am ehesten kaufen würde, um die Zielgruppenansprache von Facebook zu Ihrem Vorteil zu nutzen.
Google-Ads zielen in erster Linie auf die Schlüsselwörter ab, die in die Google-Suchmaschine eingegeben werden. Sie müssen also nicht genau wissen, wer Ihre Zielgruppe ist, um Ihre Anzeigen vor interessierten Kunden zu platzieren.


Zum Thema: Wie Sie den Google Keyword Planner verwenden, um die richtigen Keywords zu recherchieren und anzuvisieren Kosten Natürlich sind die Kosten einer der wichtigsten Punkte, die bei der Entscheidung zwischen Facebook Ads und Google-Ads zu berücksichtigen sind. Wie viel zahlen Sie jedes Mal, wenn jemand Ihre Anzeige sieht oder auf sie klickt? Wie viel zahlen Sie für die Gewinnung jedes neuen Kunden?
Die von Ihnen gewählt Plattform kann einen erheblichen Einfluss auf Ihre Kundenakquisitionskosten haben.

Facebook ist in der Regel kosteneffizienter

Für 10 EURO kann man auf Facebook eine Menge Impressionen, Engagement, Videoaufrufe, Verstärkung oder Website-Traffic erhalten. Aber mit Google-Ads bekommen Sie für 10 EURO vielleicht nur 1-2 Klicks auf Ihre Website, je nach den Keywords, für die Sie bieten.
Einzigartige Anzeigenplatzierungen
Bei Google-Anzeigen handelt es sich im Allgemeinen um textbasierte Anzeigen, die in den Ergebnissen der Google-Suche und von Google Maps erscheinen:


Beispiel Google-Anzeige


Facebook-Anzeigen können Medien wie Bilder und Videos enthalten und erscheinen in der Regel in den Timelines und Sidebars der Nutzer (auf dem Desktop):


Beispiel Facebook-Anzeige


Facebooks Messenger-Anzeigen haben höhere Öffnungsraten
Steve Page von Giant Partners lobt den Wert von Facebook-Messenger-Werbung und sagt, dass Unternehmen eine Öffnungsrate von über 90 % und eine Klickrate von über 30 % erzielen können.
Googles Shopping-Anzeigen generieren mehr Käufe
Wenn es darum geht, Käufe zu tätigen, geht nichts über Google. Suchanzeigen machen 90 % des Umsatzes vieler Unternehmen aus, während Shopping-Anzeigen meistens nicht mehr neue Kunden bringen.
Die Shopping-Ergebnisse von Google können für Unternehmen, die Produkte an Suchende verkaufen wollen, ein großer Segen sein. Die anderen Suchplattformen von Google (Bilder, Shopping, YouTube, Maps usw.) können das Spiel verändern. Es hängt alles davon ab, wo sich Ihr Markt befindet und wonach er sucht.
Facebook-Anzeigen vs. Google-Anzeigen: Wofür sie am besten geeignet sind
Schließlich wollten wir von den Befragten wissen, wofür die einzelnen Plattformen am besten geeignet sind. Das haben wir herausgefunden.

Social Media Anzeigen wie Facebook eignen sich am besten für soziale Produkte und preisgünstige Produkte
Die Tatsache, dass Menschen aus sozialen Gründen zu Facebook gehen, kann auch beeinflussen, wie sie auf Ihre Anzeigen reagieren.
ClickUp hat zum Beispiel großen Erfolg mit der Werbung für Projektmanagement-Software auf Facebook gehabt. Und warum? Weil Projektmanagement auch ein inhärent sozialer Bereich ist. Bei sozialen Netzwerken und Projektmanagement geht es um den Austausch von Ideen.

Der Gründer führt diese gemeinsame Natur als Teil des Erfolgs von ClickUp in der Social Media Werbung an: „Teams arbeiten zusammen an Projekten, das heißt, die Arbeit wird geteilt. In ähnlicher Weise teilt man auch auf Facebook Ideen.“


Anmerkung der Redaktion: Shopify-Benutzer können mit diesem kostenlosen Online-Verkaufs-Dashboard ganz einfach nachverfolgen, wie ihre Facebook-Werbung die Verkäufe fördert. Es kombiniert Daten von Facebook Ads, Shopify und Google Analytics, um Ihre wichtigsten KPIs in einer zentralen, gemeinsam nutzbaren Ansicht anzuzeigen.
Googleanzeigen hingegen eignen sich besser für höherwertige Käufe. Man kann sich den besten Zeitpunkt für die Sichtbarkeit aussuchen. Die anfänglichen Koste sind teurer, aber die Konversionsrate ist bei hochwertigen Produkten viel besser.

Wie man Google-Ads und Facebook Ads gemeinsam nutzt

Sowohl Google Ads als auch Facebook Ads sind großartige Online-Werbeplattformen, und wir empfehlen sie beide. Viele Benutzer sind sich einig, dass die beste digitale Werbestrategie eine ist, die sowohl Google-Ads als auch die Social Media Plattform Facebook Ads gemeinsam nutzt.
Zudem schlagen wir vor, die Marketingausgaben eines Unternehmens auf Google-Ads zu konzentrieren, wenn der Zielmarkt das Produkt bereits kennt, und dann ein paar Facebook-Kampagnen einzuschalten.

Umgekehrt empfiehlt es sich, mit Facebook zu beginnen, um den Bekanntheitsgrad des Produkts zu steigern, und später die Suchmaschinen-Werbung hinzuzufügen, wenn der Markt noch nicht über die nötige Markenbekanntheit verfügt, um die bezahlte Suche zu unterstützen.
Wenn die Verbraucher wissen, dass es die Marke/das Produkt gibt, und sie wissen, dass sie danach suchen können, empfehle ich in der Regel Google Ads als Startpunkt für Media-Dollars, und wir schlagen vor, einige Kampagnen innerhalb von Facebook zu schalten, wie Retargeting und Mid-Funnel-Kampagnen. Das Blatt wendet sich jedoch, wenn die Markenbekanntheit und das Suchvolumen nicht ausreichen, um die bezahlte Suche zu unterstützen.


In solchen Fällen – oder in Situationen, in denen die Konkurrenz in der Suche zu groß ist und die Kosten zu hoch werden – empfehle ich, andere Kanäle wie Facebook zu nutzen und etwas Budget für die kosteneffizientesten Keywords in der bezahlten Suche zurückzulegen.

Fazit

Viele Vermarkter empfehlen, sowohl Google Ads als auch Facebook Ads zu testen, um herauszufinden, was für Ihr Unternehmen besser funktioniert. Wir haben viele hilfreiche Antworten auf diese Umfrage erhalten – und eine überraschende Anzahl von Leuten, die überzeugt waren, dass eine Plattform besser ist als die andere.
Die Befürworter von Social Media wie Facebook verwiesen im Allgemeinen auf die Fähigkeit, Markenbekanntheit zu erzeugen, und auf die niedrigen Kosten. Die Vermarkter, die Google vorschlugen, sind Fans des Anzeigengiganten, denn egal wie beliebt Facebook ist, Kunden mit Kaufabsichten gehen immer noch zu ihrer Lieblingssuchmaschine, um zu recherchieren und zu kaufen. Seine Retargeting-Fähigkeit und die Möglichkeit, über weitere Web-Eigenschaften zu werben, machten es ebenfalls zu einem Favoriten.

Social Media oder Google Ads? Wofür sollten Sie sich also entscheiden? Schauen Sie sich Ihre Zielgruppe und Ihr Budget genau an und testen Sie dann beide Plattformen, um herauszufinden, welche für Sie am besten geeignet ist. Beide Plattformen haben ihre individuellen Vorteile.