Wie man jeden Blogbeitrag ganz oben in den Google-Ergebnissen platziert

AllgemeinGoogle Ads 02. Mai 2025

Wie man jeden Blogbeitrag ganz oben in den Google-Ergebnissen platziert

Sie wollen mit Ihrem Blog nicht nur besser ranken, sondern in den Google Suchergebnissen ganz nach oben? Dann haben Sie sich einiges vorgenommen. Natürlich gibt es auch einen einfachen Weg: Google Ads. Diese gibt es allerdings nicht umsonst. Mal abgesehen davon, dass Google Ads nur für bestimmte Branchen geeignet sind, halten Sie Ihren Blog auch nur so lange oben, wie Sie bereit sind dafür zu bezahlen. Sinnvoller ist es stattdessen, den eigenen Blog an die Pole Position der organischen Suchergebnisse zu schubsen.

Wie das funktioniert?

Sie haben im Prinzip nur eine einzige Aufgabe: Sie müssen die Suchmaschine Google, beziehungsweise Ihre sogenannten Crawler(Robost, welche die Webseiten abtasten) davon überzeugen, dass Ihr Blog relevant und qualitativ hochwertig ist. Im nachfolgenden Ratgeber lesen Sie, wie es auch mit kleinen Webseiten gelingt an die Spitze der Suchergebnisse zu kommen. Dazu wenden Sie ganz einfach einige clevere SEO-Maßnahmen an und schon geht es mit dem Blogbeitrag nach oben.

Bei Google ganz nach oben: Suchmaschinenoptimierung ist der Weg zum Erfolg

Sie erstellen regelmäßig neue Inhalte für Ihren Blog? Dann ist es nur allzu verständlich, dass Sie diese auf den ersten Plätzen in den Google Suchergebnisse, wenn nicht sogar auf der Pole Position sehen wollen. In der Praxis erweist sich dieses Vorhaben jedoch als schwierig. Viele Menschen haben das Problem, dass der Blog von Google nicht gefunden wird. Das betrifft insbesondere die Menschen, die das Webdesign, sowie die Content-Erstellung selbst in die Hand nehmen, das dafür erforderliche Know-how allerdings nicht vorhanden ist. Dabei handelt es sich im Grunde genommen um eine ganz einfache Angelegenheit. Wobei „einfach“ an dieser Stelle nicht „ohne Aufwand“ bedeutet. Sie haben zwei einfache Möglichkeiten, wobei Sie sich entscheiden müssen ob Sie Geld in die Hand nehmen wollen oder gezielten Aufwand betreiben wollen.

Mit dem Google AdWords-Programm haben Sie die Möglichkeit Anzeigen für bestimmte Keywords zu schalten (Search Engine Advertising SEA). Alternativ können Sie sich für die ebenfalls effektive Variante der Search Engine Optimization (SEO), also der Suchmaschinenoptimierung entscheiden und den Suchmaschinenriesen Google davon überzeugen, dass Ihr Blog so wertvoll ist, dass dieser unbedingt auf die Seite 1 der Suchergebnisse gehört.

Search Engine Optimization: Wie SEO für gute Rankings sorgt

Wie Sie sich an dieser Stelle sicherlich vorstellen können, hat die Suchmaschinenwerbung in Form von Anzeigenschaltung über das Google AdWords Programm ihre Vorzüge. Nicht umsonst hat sich SEA im Online Marketing etabliert und dort einen festen Platz eingenommen. Bezahlte Anzeigen sind insbesondere in stark kompetitiven Branchen notwendig, um die eigene Sichtbarkeit nicht an die Konkurrenz zu verlieren und die Reichweite zu vergrößern.

Wer sich für Google AdWords entscheidet und bereits ist Geld in die Hand zu nehmen, will die Reichweite der eigenen Webseite steigern, neue Kund:innen gewinnen und für das eingesetzt Geld so viel Output wie möglich erzielen. Mit den Ads ist das auch auf Anhieb möglich. Allerdings nur in einem zeitlich begrenzten Rahmen. Sie befinden sich so lange auf der ersten Seite in den Google Suchergebnissen, wie Sie die AdWords-Kampagne laufen lassen, sprich dafür bezahlen. Wenn Sie den Geldhahn irgendwann zudrehen müssen, geht es mit Ihrem Blog in den organischen Suchergebnissen steil bergab.

Gute Inhalte sind auch für SEA erforderlich

Prozentual betrachtet, konvertieren Google Ads besser als organische Inhalte. Viele vergessen im Zuge dieser Rechnung jedoch die Frage danach, wie eine Conversion überhaupt entsteht. Denn auch wenn die Webseite mit bezahlten Anzeigen ganz nach oben gepusht wurde, lassen sich nur dann Aktionen der Besucher generieren, wenn die Seite hochwertigen Content zu bieten hat und insgesamt für eine gute User Experience sorgt. Stellen Sie sich einfach mal die Frage, wie oft Sie selbst auf die Ads klicken und wie schnell Sie die Seite wieder verlassen, wenn Ihnen der Inhalt nicht zusagt oder Sie nicht das gefunden haben, wonach Sie suchen. Mal abgesehen von all den Google Nutzern, welche die Anzeigen in den Google Suchergebnissen sogar komplett ignorieren. Ganz einfach, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass die angezeigten Inhalte absolut nicht mit ihrer Suchintention konform gehen.

Dauerhafte Erfolge mit der organischen Suche

Ein Blog welcher für die Suchmaschine optimiert wurde, lässt sich mit einem guten Wein vergleichen: Je länger er online ist, desto besser wird er. Und umso schneller schafft es der Blog in den Google Suchergebnissen ganz nach vorne. Investitionen in die Suchmaschinenoptimierung lassen sich am besten mit einem passiven Einkommen vergleichen: Sie investieren einmal und generieren aus den dabei erstellten Inhalten über einen langen Zeitraum gute Besucherzahlen auf Ihrem Blog. Auch hier gilt es wieder zu entscheiden, ob Sie eigenen Aufwand betreiben, indem Sie Ihre Inhalte selbst erstellen oder ob Sie einen professionellen Texter:in damit beauftragen wollen und diese Person für Ihre Dienstleistung bezahlen.

Mit SEO an die Spitze der Suchergebnisse: so geht's!

Ein Blog wird in den Suchergebnissen von Google ganz oben angezeigt, wenn dessen Inhalte auf die Zielgruppe zugeschnitten ist. Damit Google herausfinden kann, für welche Webseiten dieses Kriterium erfüllt wird, kommt ein Suchalgorithmus zum Einsatz, mit welchen das Verhalten der User imitiert wird. Die Suchmaschine wird somit immer besser darin, Suchen von „echten“ Usern nachzuahmen, um auf diese Weise herauszufinden, welche Webseiten die beste User Experience zu bieten haben.

Zusammengefasst formuliert: Die Suchmaschinenoptimierung ist die Kunst, eine Webseite für die Nutzer zu optimieren und diese nicht nach dem Algorithmus von Google auszurichten.

Da stellt sich natürlich die Frage, wie sich eine Webseite am besten für ihre Besucher optimieren lässt. Auch, wenn die landläufige Meinung besagt, dass sich die Zielgruppenoptimierung darauf beschränkt, SEO-Inhalte zu produzieren, so können Sie davon ausgehen, dass noch mehr dazugehört. Wichtig ist auch, dass Ihr Blog beziehungsweise Ihre Webseite technisch fit ist, dass diese schnell lädt und den Google Crawlern ein reibungsloses Abtasten ermöglicht. Sie sollten im Zuge der Zielgruppenoptimierung auch darauf achten, dass Ihre Inhalte logisch aufgebaut sind, dass sie sich gut navigieren lassen und natürlich auf die Zielgruppe zugeschnitten sind.

Das Ranking mit der OnPage-Optimierung verbessern

Zu den OnPage-Optimierungen gehören sämtliche Maßnahmen, welcher auf der Webseite durchgeführt werden. Das betrifft alle strukturellen, inhaltlichen und technischen Aspekte einer Webseite. Die OnPage-Optimierung wird durchgeführt, um den Usern das beste Nutzerelrebnis zu ermöglichen. Mit dem optimierten Nutzerlebnis lassen sich die Daten verbessern, welche von Google gesammelt werden. Dabei handelt es sich um die sogenannten User-Metriken. Hier gilt: Je besser die User-Metriken, desto öfter wird Ihr Blog an gute Positionen ausgespielt.

Technisches SEO - UX verbessern

Die technische Suchmaschinenoptimierung lässt sich in etwa mit einem Estrich vergleichen, welcher beim Bau eines Hauses gegossen wird: Wenn Sie diesem Schritt keine Beachtung schenken und darauf verzichten, büßen sie ein stabiles Fundament ein. Das technische SEO ist die Basis und sorgt dafür, dass Ihre Webseite mit einem SSL-Zertifikat ausgestattet wird. Sie sorgt außerdem dafür, dass die Ladezeit Ihrer Webseite nicht beeinflusst wird. So, wie es schnell bei schlecht eingebundenen Videos oder Flash-Inhalten der Fall ist. Die technische Suchmaschinenoptimierung stellt außerdem Bilder in webfreundlichen Formaten wie zum Beispiel JPEG XR oder JPEG 200 bereit und ermöglicht das Responsive Design, damit Ihr Blog auch auf mobilen Endgeräten aufgerufen werden kann. Und nicht zuletzt sorgen Sie mit dem technischen SEO dafür, dass neue Inhalte problemlos indexiert, die Google Crawler nicht behindert werden, Weiterleitungen korrekt eingerichtet sind und die Seite keinen „toten“ Content aufweist. Abschließend lassen sich Inhalte dadurch mit den korrekten Meta-Daten versehen, damit der Suchmaschine das Auslesen erleichtert wird.

Darum ist die technische Suchmaschinenoptimierung so wichtig

Die technische „Unterkonstruktion“ Ihres Blog, beziehungsweise Ihrer Webseite nimmt enormen Einfluss auf die Bewertung durch Google. Viele Betreiber von Blogs und anderen Webseiten investieren zwar in professionelle SEO-Inhalte, verzichten aber auf die Möglichkeit ihre Seite technisch auf ein angemessenes Niveau zu bringen. Dann ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Erfolge den Erwartungen nicht gerecht werden. Schließlich fließt die Qualität der Webseite welche die Inhalte bereitstellt, grundsätzlich in die Content-Bewertung mit ein.

Inhalte auf die Zielgruppe abstimmen und optimieren

Ist die Rede von Content-Optimierung bedeutet das nicht, dass damit lediglich das Einrichten eines Blogs oder eines Ratgebers gemeint ist. Für ein Unternehmen stellt der Ratgeber-Bereich zwar eine ideale Möglichkeit dar, für zusätzlichen Traffic zu sorgen, allerdings ist das noch lange nicht ausreichend, um in den Google Suchergebnissen auf Seite 1 zu gelangen.

Damit Google Ihren Blog, beziehungsweise Ihre Webseite für Ihren thematischen Bereich als relevant einstuft, muss Ihre gesamte Webseite das Thema widerspiegeln. Und dafür ist zunächst eine ausführliche Keyword-Recherche erforderlich. Beantworten Sie sich dazu folgende Fragen:

Welche Keywords sind für mich von Bedeutung?
Welche Suchintention hat meine ideale Klientel?
Wie sucht meine Zielgruppe nach meinem Blog?
Welche Keyword-Arten werden von meiner Zielgruppe verwendet?
Was kann ich von meinen Konkurrenten lernen?
Wie präsentieren diese ihr Angebot?
Was kann ich besser machen?
Bieten sie für mich ebenfalls relevante Inhalte?

Nachdem die Keyword-Recherche abgeschlossen ist, geht es an die Textarbeit. Achten Sie unbedingt darauf Duplicate Content zu vermeiden und nutzen Sie auf Unterseiten immer ein anderes Fokus-Keyword. Es ist wichtig, dass Sie an dieser Stelle die richtigen Signale setzen.

Die Struktur der Webseite optimieren

Damit eine Webseite für Google gut funktioniert, gilt eine einfache Faustregel: So komplex wie nötig und so einfach wie möglich. Die Google Crawler mögen „schlanke“ Seiten, welche eine logische URL-Struktur zu bieten haben und mit einem Menü ausgestattet sind, welches sich von den Usern durch einfache Navigation problemlos nutzen lässt. Lange URL-Namen und ineinander verschachtelte Strukturen sind wenig übersichtlich und stellen Sie zudem vor Herausforderungen, wenn es um die Pflege der URL-Struktur geht.

Die strukturelle Optimierung sollte auch eine interne Verlinkung beinhalten. Bei internen Links handelt es sich um ein gutes Instrument, um Google besonders wichtige Seiten aufzuzeigen. Aus diesem Grund arbeiten SEO-Spezialisten oft mit Cornerstone Content. Dabei handelt es sich um den informativen Grundstein einer Webseite. Der Nutzer soll an dieser Stelle einen Überblick über das Thema bekommen und grundlegende Informationen abrufen können. Der Cornerstone Content eignet sich für viele Verlinkungen und Keywords, weshalb er für die Suchmaschinenoptimierung besonders wichtig ist.

Das Ranking mit der OffPage-Optimierung verbessern

Während die OnPage-Optimierung wie oben beschrieben, alle Maßnahmen umfasst, welche Sie AUF Ihrer Webseite durchführen, sind mit der OffPage-Optimierung alle Maßnahmen gemeint, welche Sie auf anderen Webseiten einleiten. Befindet sich Ihre Webseite aktuell noch im Aufbau, sind die OffPage-Maßnahmen besonders wichtig. Sie senden nämlich ein positives Signal an die Google Crawler, wenn andere Webseite auf Ihren Blog verweisen. Zu den wichtigsten OffPage-Maßnahmen gehören Social Signs und Backlinks.

Backlinks generieren - Rückverweise erhöhen Sichtbarkeit

Ein Backlink (auch als Rückverweis bezeichnet) ist nichts anderes als ein klassischer Hyperlink, welcher von einer Webseite auf eine andere verweist. Backlinks sind Ihnen dabei behilflich, die Plätze im Ranking nach oben zu klettern, da es sich im Grunde genommen um eine Empfehlung handelt, welche an Google ausgesprochen wird. Sobald jemand auf seiner Webseite einen Link zu Ihrer Webseite setzt, signalisiert er Google damit: „Ich kenne diese Webseite und du kannst ihr vertrauen, da die Inhalte relevant und hochwertig sind.“. Wenn eine Webseite viele qualitativ hochwertige Bachlinks vorzuweisen hat, denken sich die Crawler: Wow, diese Seite muss ja einen echten Mehrwert liefern, weshalb ich sie noch vielen anderen Usern vorschlage sollte, indem ich sie auf eine bessere Position manövriere. In diesem Zusammenhang ist von der sogenannten Link-Popularity einer Webseite, also der Linkpopularität die Rede.

Organischer Linkaufbau vs. Backlinks kaufen

Aus der Sicht der Suchmaschine gibt es Backlinks die qualitativ hochwertig eingestuft werden und welche, die als qualitativ minderwertig betrachtet werden. Gute Backlinks lassen sich daran erkennen, dass sie den Nutzern einen echten Mehrwert liefern. Das kann beispielsweise bedeuten, dass die Zielseite für den Leser ebenfalls relevante, weiterführende Inhalte bereithält.

Ein guter Backlink verweist auf eine qualitativ hochwertige Zielseite und ist mittels Ankertext so formuliert, dass Nutzer genau wissen, was sie erwartet, wenn sie dem Backlink folgen. Ein guter Backlink ist meistens das Ergebnis eines organischen Linkaufbaus. Im Klartext bedeutet das, dass anderen Webseiten-Betreiber Ihre Inhalte so gut finden, dass sie bereit sind, diesen Content ihren eigenen Lesern anzubieten. Ganz einfach, weil sie der Meinung sind, dass dieser einen besonderen Mehrwert bietet und in der logischen Konsequenz das Nutzererlebnis auf der eigenen Webseite optimiert.

Qualitativ minderwertige Backlinks ergeben sich meist aus dem Versuch, Backlinks zu tauschen oder welche zu kaufen. Wer Backlinks kauft, verfolgt damit eine Praxis aus dem sogenannten Black-Hat-SEO. Und diese wird von Google inzwischen abgestraft, weshalb dringend davon abzuraten ist. Ein schlechter Backlink lässt sich gut daran erkennen, dass er einfach zu irgendeiner Webseite führt, welche thematisch nicht relevant, da kein Zusammenhang besteht.

17 konkrete Tipps das Ranking zu optimieren

 

1. Finden Sie Nischenthemen

Nehmen wir an, Sie stehen vor der Entscheidung zwischen zwei Artikeln zu wählen, indem Sie auf einen der beiden Links klicken. Für welchen würden Sie sich wohl entscheiden?

Digital Marketing Tipps

Wie sich das Digital Marketing am besten nutzen lässt und Verkäufe im B2B-Bereich gesteigert werden

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie sich für den zweiten Artikel entscheiden. Und genau deshalb ist es wichtig, dass Sie in Ihrem Bereich Nischenthemen ausmachen, um ihre Inhalte auf dieser Basis zu produzieren. Im genannten Beispiel geht es darum, wie sich die Verkäufe mittels Digital Marketing steigern lassen. Es gibt einige Möglichkeiten, Nischenthemen auszumachen. Dazu gehören unter anderem thematische Foren wie zum Beispiel Quora. Wenn Sie beispielsweise Inhalte zu Hotels produzieren wollen, finden Sie mit der Suchfunktion auf Quora heraus, dass User gerne über exklusive und teure Hotels lesen. Da bietet es sich doch an, explizit dazu einen Blog Post zu erstellen.

Googles „Ähnliche Suchanfragen“

Wenn Sie, wie im Beispiel, Inhalte zum Thema Digital Marketing erstellen wollen, könnten die Vorschläge für Sie interessant sein, welche am Ende der Seite in den Suchergebnissen angezeigt werden. Zumindest können diese Vorschläge einen Anhaltspunkt geben, worauf Sie den Fokus legen sollten. Im genannten Beispiel wären das folgende Vorschläge:

Gehälter der Branche
PDF Material
Digital Marketing-Kurse

Der Keyword-Planner von Google Ads

Wenn Ihnen die Ideen für relevante Keywords fehlen, loggen Sie sich am besten in Ihren Google Ads-Account ein, navigieren zum Reiter „Tools“ und rufen dort den Keyword-Planner auf. Sie können sich damit nicht nur Ideen für Keywords holen, Sie finden auch Trends zum Suchvolumen vor.

Fragen Sie Ihre Mitarbeiter

Sie können außerdem die Möglichkeit der Mitarbeiterbefragung nutzen. Interviewen Sie Ihren Kundenservice, das Sales-Team und andere Mitarbeiter, um herauszufinden, welche konkreten Kundenanfragen am häufigsten kommen. Die Mitarbeiter mit dem meisten Kundenkontakt wissen am besten Bescheid, wenn es um Trends und die häufigsten Fragen geht.

 

2. Nutzen Sie Keywords

Sie haben ein Set gefunden, welches aus relevanten Keywords besteht? Dann besteht Ihre Aufgabe jetzt darin, das volle Potential aus diesen Keywords zu schöpfen. Behalten Sie dazu folgende Tipps im Hinterkopf:
Nutzen Sie Longtail-Keywords, um in den Suchergebnissen bei Google nach vorne zu kommen. Lassen Sie uns dazu die folgenden Keywords gegenüberstellen:
Tomatensuppe: 236.000.000
Cremiges Tomaten Suppen Rezept 55.300.000

Anhand dieses Beispiels lässt sich gut nachvollziehen: Je länger das Keyword, desto weniger Ergebnisse werden von Google ausgegeben. Und das wiederum bedeutet, dass die Konkurrenz damit geringer ist. An dieser Stelle kann man selbst schlussfolgern, dass es mit Longtail-Keywords einfacher ist, das Ranking in den Google Suchergebnissen zu optimieren.

Verwenden Sie Keywords in Überschriften

Wichtig ist auch, dass Sie Ihre analysierten Keywords in den Headlines Ihrer Blog Posts verwenden. Auf diese Weise helfen Sie Google dabei, Ihre Webseite beziehungsweise Ihren Blog schneller abzutasten. Google entscheidet somit innerhalb weniger Sekunden, ob Ihre Inhalte relevant für spezifische Suchanfragen sind.

Keywords in den ersten 100 Wörtern Ihrer Inhalte verwenden

Verwenden Sie die Keywords in den ersten 100 Wörtern Ihres Blog Posts. Sie helfen den Crawlern von Google damit herauszufinden, welches Thema in Ihrem Blog Post behandelt wird.

 

3. Nehmen Sie Buyer Personas zur Hilfe

Dabei handelt es sich um ein Konzept, welches Ihnen dabei behilflich ist, die Bedürfnisse Ihrer Nutzer, beziehungsweise Ihrer Zielgruppe besser nachvollziehen zu können, um attraktivere Inhalte anzubieten. Sofern Ihre Inhalte Resonanz bei der Zielgruppe erzielen, werden die Sharezahlen damit gesteigert, was sich in einem besseren Ranking widerspiegelt.

 

4. Setzen sie auf ausführliche Inhalte

Von langem Content ist die Rede, wenn der Blog Post mehr als 1.200 Wörter umfasst. Hinsichtlich der Search Engine Optimization profitieren Sie immer, wenn sie langen Content veröffentlichen. Zum einen lassen sich mehr Backlinks mit langem Content erzeugen. Darüber hinaus werden kurze Blog Posts in puncto Sharezahlen von langen Inhalten überholt.

 

5. Verbessern Sie die Ladegeschwindigkeit Ihrer Seite
5. Optimieren Sie die Ladegeschwindigkeit Ihrer Webseite

Das ist Fakt:

Mehr als die Hälfte (53 Prozent) aller Besucher von mobilen Webseiten verlassen diese sofort wieder, wenn die Ladezeit mehr als drei Sekunden beträgt. Die Ladezeit Ihrer Webseite gilt deshalb als wichtiger Faktor, wenn es um das Ranking in den Suchergebnissen bei Google geht. Achten Sie stets darauf, dass die Ladezeit Ihrer Webseite so hoch wie möglich ist. Hier gibt es keine Mindestzeit, welche für die Google Crawler erreicht werden muss. Ihr Ziel ist hier immer das Maximum an Ladezeit. Wenn Sie die Ladezeit Ihrer Webseite nicht kennen, sollten Sie diese überprüfen. Dafür können Sie PageSpeed Insights von Google nutzen.

 

6. Optimieren Sie Ihre Bilder

Die Crawler von Google tasten Webseite nicht nur nach Bildern ab. Google hält zudem Ausschau nach Bildern mit ALT-Text. Sie können sich deshalb vorstellen wie wichtig es ist, relevante Keywords auch im Bildnamen sowie in der Meta Description zu platzieren, um für Google noch interessanter zu sein.

 

7. Besseres Ranking bei Google mit einer erhöhten Verweildauer auf Ihrer Seite

Bei der Verweildauer handelt es sich um den Klick auf ein Suchergebnis, also auf Ihre Webseite und der Rückkehr zu Suchergebnisseite (SERP) bei Google. Wichtig ist, dass diese Zeitspanne so lang wie möglich ist. Dies hat den einfachen Hintergrund, dass die Verweildauer für Google ein wichtiger Ranking Faktor ist.
Nutzen Sie die nachfolgenden Möglichkeiten, um die Verweildauer auf Ihrer Webseite zu erhöhen:
Setzen Sie Multimedia ein
Das bedeutet, dass Sie die unterschiedlichsten Content-Arten nutzen sollten, um Ihren Blog Post aufzuwerten. Zum Beispiel:
Audiodateien
Videodateien
Infografiken
Spiele
Quizze
Tabellen
Diagramme
Legen Sie den Fokus auf den ersten Satz
Um für Google attraktiv zu sein, sollten Sie das Intro Ihres Blog Posts so interessante und spannend wie möglich gestalten. Hintergrund: Ihre Leser sollen bis zum Ende lesen und nicht vorzeitig abbrechen.
Nutzen Sie viele Sub-Headlines
Mit Unterüberschriften lockern Sie Ihren Blog Post optisch auf und verbessern damit die Lesbarkeit ihrer Inhalte. Insgesamt sorgen Sie damit für ein angenehmeres Leseerlebnis.

 

8. Optimieren Sie die Bounce Rate nach unten

Mit der Bounce Rate wird der Prozentsatz Ihrer Besucher angezeigt, welche Ihren Blog gleich wieder verlassen, nachdem sie lediglich eine einzige Seite betrachtet haben. Überprüfen Sie Ihre Bounce Rate im Analytics-Report von Google. Hier gilt: Je niedriger Ihre Bounce Rate, desto besser Ihr Ranking bei Google. Eine niedrige Bounce Rate vermittelt Google im Wesentlichen, dass Besucher Ihrer Webseite Ihre Inhalte interessant finden. Und Google belohnt dies mit einem höheren Ranking.

Für Blogs liegt die durchschnittliche Bounce Rate bei 65 bis 90 Prozent.

Wenn Sie nach einer guten Möglichkeit suchen Ihre Bounce Rate zu senken, nutzen Sie am besten ein Popup-Fenster, welches Inhalte zum Download anbietet. Dieses sollte immer dann erscheinen, wenn ein Besucher gerade im Begriff ist, Ihren Blog zu verlassen.

 

9. Steigern Sie die Click-Trough-Rate

Suchergebnisse mit einer höheren Click-Trough-Raten werden auf den Suchergebnisseiten von Google weiter oben angezeigt. Da stellt sich natürlich die Frage, wie Sie am besten dafür sorgen können, dass Ihr Blog Post eine höhere Click-Through-Rate erhält?! Diese können Sie erzielen, indem Sie Featured Snippets erstellen. Dabei handelt es sich um ausgewählte Suchergebnisse, welche bei Google über den organischen Suchergebnissen angezeigt werden. Also direkt unter den Anzeigen. Damit sich Featured Snippets finden lassen, können Sie die verschiedensten Auflistungen erstellen. Zum Beispiel:

die besten Spiele…
die besten Hotels…
die besten Locations…
…um eine Neujahrsparty zu veranstalten.
Eine auffällige Überschrift gehört ebenfalls dazu

Im Idealfall werten Sie Ihre Überschrift mit Adjektiven auf, welche in Ihren Usern Emotionen wecken. Zahlen ziehen in den Überschriften ebenfalls die Aufmerksamkeit auf sich.
Dazu einige Beispiele:
100 Rezepte, wie sich die kalte Jahreszeit am besten überbrücken lässt
200 Beispiel, mit denen Sie Ihre Party unvergesslich werden lassen

 

10. Optimieren Sie Ihre URLs

Für SEO ist eine kurze und beschreibende URL sehr gut. Warum? Nehmen Sie einfach die folgenden URLs, um diese miteinander zu vergleichen:
https://www.mtu.edu/umc/services/digital/seo/
https://www.wordstream.com/seo
Bei der zweiten URL hat Google schneller die Möglichkeit herauszufiltern, um was genau es auf der Webseite geht, beziehungsweise wovon der Blog handelt. Da die zweite URL darauf hindeutet, dass die Webseite keine Unterordner hat, wird Google auf Anhieb klar, dass es auf der Webseite um SEO geht. Mit einer knappen und keywordgespickten URL verschaffen Sie sich einige wettbewerbliche Vorteile.

 


11. Nutzen Sie die „Skyscraper-Technik“

Bei dieser Methode handelt es sich um eine gute Möglichkeit Ihrer Performance zu erhöhen, indem Sie mehr Links erhalten, welche auf Ihren Blog verweisen.

In der Zusammenfassung bedeutet dies: es gilt gut performende und trendige Artikel auszumachen und diese interessante, sowie detaillierter auszuarbeiten. Inhalte sollten stets innerhalb einer relevanten Zielgruppe verbreitet werden.

 

12. Erhöhen Sie Ihre Reichweite

Auf Ihrer SEO-Reise gibt es einiges zu tun. Qualitativ hochwertige Inhalte zu produzieren, ist nur die halbe Arbeit. Im nächsten Schritt gilt es relevante Personen zu erreichen, damit Sie Backlinmks erhalten und Ihre Blog Posts erfolgreich promoten können. Um die Reichweite zu erhöhen, stehen zwei effektive Möglichkeiten zur Verfügung:

A: Schreiben Sie die Unternehmen an, welche Sie in Ihren Artikeln erwähnen

Sofern Sie in Ihrem Blog Post ein anderes Unternehmen erwähnt haben, nutzen Sie die Möglichkeit und schreiben Sie das Unternehmen an. Verfassen Sie keinen Roman, sondern hinterlassen Sie maximal eine kleine Notiz, mit der Sie danach fragen, ob Ihr verfasster Artikel nicht mit den Kunden des Unternehmens geteilt werden sollte.

B: Schreiben Sie Blogger an, die ähnliche Themen wie Sie behandeln

Berührungsängste sollten hier keine Rolle spielen, denn viele Blogger freuen sich über diese Möglichkeit, Ihren eigenen Content auf diese Weise zu erweitern. Führen Sie sich vor Augen, dass beide Seiten davon profitieren. Sie ergänzen Ihren Artikel um relevanten Content und das Unternehmen akquirierte auf diese Weise ganz nebenbei einen wertvollen Backlink.

Profi -Tipp:

Wenn Sie selbst eine solche Anfrage erhalten, werden Sie immer davon profitieren. Gehen Sie einfach auf Tuchfühlung und fragen Sie das bloggende Unternehmen, ob es dazu bereit ist, Ihren Blog Post auf Social-Media-Kanälen zu teilen. Quasi im Gegenzug dafür, dass Sie ihren Link nutzen.

 

13. Nutzen Sie Link Reklamation

Um Ihr Ranking bei Google zu verbessern, ist es wichtig Ihre Inhalte auf anderen Blogs zu erwähnen. Es kann aber auch hin und wieder vorkommen, dass Unternehmen Ihre Publikationen erwähnen, ohne dass diese zu Ihnen zurücklinken. Tracken Sie dazu Ihre Online-Erwähnungen, um die Unternehmen zu finden, welche Ihren Content ohne Link verwenden. Wenn Sie ein Unternehmen gefunden haben, bei welchem dieser Fall eingetreten ist, können Sie dieses anschreiben und nachfragen, ob es bereits ist einen Verweis zu Ihrer Seite nachträglich einzufügen.

 

14. Schreiben Sie Gastartikel für andere Blogs

Sie verfügen über genügend Ressourcen? Dann sollten Sie die Möglichkeit nutzen, nach anderen Blogs zu suchen, welche Interesse daran haben könnten, einen Gastartikel von Ihnen auf ihrer Seite zu linken.

 

15. Teilen Sie aktiv auf Social Media-Kanälen

Offiziell wird von Google Vertretern bestätigt, dass die Suchmaschine Aktivitäten im Social Media Gewicht schenkt. Parallel zur Nutzung Ihrer Social-Media-Kanäle, könnten Ihnen folgende Optionen nützlich sein:

Dokumente auf Scribd teilen
In relevante Social Media-Gruppen posten
Präsentationen auf SlideShare teilen
Infografiken auf Pinterest veröffentlichen

 

16. Optimieren Sie Ihre Seite für die Sprachsuche

Google hat bekannt gegeben, dass jede fünfte Anfrage über Sprachsuche erfolgt. Das bedeutet, dass die Zukunft in SEO-Bereich der Sprachsuche gehört. Deshalb ist es entscheidend, dass Sie Ihre eigenen Inhalte für die Sprachsuche optimieren. Nutzen Sie dazu fragenbezogene Anfragen. Insbesondere „Wie viele…“ oder „Wie man“. Darüber hinaus sollten Sie lokale Suchergebnisse optimieren. Die Frage nach einem bestimmten Ort oder nach dem Weg in der Nähe, nimmt bei Google eine hohe Zahl in den Suchanfragen ein. Ist eine Person gerade irgendwo in Berlin unterwegs, könnte der entsprechende Blog Post über gute Restaurants in der Hauptstadt von Bedeutung sein.

 

17. Aktualisieren Sie Ihren Content regelmäßig

Wenn die Arbeit erledigt ist, ist es damit nicht getan. Eine Pause gibt es im SEO nicht, denn Sie sollten Ihre Inhalte regelmäßig updaten und dafür sorgen, dass diese mit aktuellen Fakten aufgewertet werden. Handeln Sie vorbildlich und treten Sie Google damit attraktiver gegenüber.

Warum?

Google ist darauf bedacht, aktuelle Inhalte vorzuziehen. Außerdem nutzen Sie damit eine gute Möglichkeit, um Broken Links zu reparieren oder diese zu entfernen, um das Nutzererlebnis auf diese Weise zu verbessern.Ganz einfach, indem Sie Ihren Content regelmäßig überarbeiten. Ihre vorangegangenen SEO-Daten wie zum Beispiel CTR oder Page Visits werden gespeichert. Deshalb ist es einfacher einen überarbeiteten Artikel zu pushen, anstatt einen komplett neuen Blog Post zu kreieren.

Tipp:

Versehen Sie Ihre Blog Posts mit dem Datum des Updates und lassen Sie Ihre Leser auf diese Weise wissen, dass Sie Ihren Artikeln Mehrwert geben, indem Sie nur aktuellen Content anbieten.


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