Besser planen: Neue Begriffe und Zielgruppen finden dank Google Ads Keyword-Planer
Mit dem Keyword-Planer für Ads hat Google ein mächtiges Werkzeug für alle Werbetreibenden und Unternehmen geschaffen, die ihre Kampagnen zielgerichtet ausspielen möchten. Nutzen lässt sich das Tool mit wenigen Klicks für alle Nutzer, die bereits über einen aktiven Google Ads Account verfügen. Besonders stark wirkt der Keyword-Planer jedoch bei der konkreten Einrichtung und Feinjustierung von Anzeigen. Mit diesen Tricks finden Sie sich noch schneller zurecht.
Dafür nutzen Unternehmen den Keyword-Planer für Ads
Seit Beginn der Google Ads Services bietet Google auch eine Art Keyword-Planer an, der seinen Kunden das Finden der passenden Schlagworte und Zielgruppen erleichtert. Daran haben nicht nur die werbenden Unternehmen Interesse, auch Google selbst profitiert von zielgerichteter Werbung auf seinen Werbeplätzen, Diensten und in den Suchergebnissen. Alles was Werber zum Start der Arbeit mit dem Tool wissen müssen ist, um was für eine Art Produkt, Service oder verlinkte Seite es sich in der Anzeige handeln wird.
Keyword-Planer funktionieren ähnlich einer Mindmap. Ausgehend von einem einfachen Begriff wie „Mode“ lassen sich tausende Schlagworte finden, die das Segment konkretisieren, verschiedene Personengruppen ansprechen und unterschiedlich attraktiv sind. Was den Keyword-Planer für Ads so besonders macht, ist die Möglichkeit, Wettbewerb, Klickpreise und Anzahl der Suchanfragen zu sehen und so auch finanziell besser planen zu können.
Dazu werden Keywords im Marketing eingesetzt
Was sind überhaupt Keywords? Bei Keywords handelt es sich um einzelne Begriffe, Wortgruppen und Schlagworte, die Algorithmen und Nutzern gleichermaßen einen Überblick über Inhalte verschaffen. Für Google und Co sind Texte besonders einfach erfassbar, wenn ein bestimmter Begriff aus der Masse heraussticht. Ein Text über die Passform von Lederschuhen beispielsweise enthält häufig das Wort Lederschuhe, aber auch Leder, Schuhe, Schuhgröße und weitere Begriffe. Eine Suche nach dem einzelnen Begriff „Lederschuhe“ auf Google wirft zuerst solche Seiten aus, die das Wort prominent behandeln oder im Segment Lederschuhe Werbung geschaltet haben.
Bei der Arbeit mit dem Keyword-Planer für Ads werden rund um das Thema Lederschuhe jedoch auch andere Begriffe vorgeschlagen. „Schuhe“, „Herrenschuhe“ oder „Turnschuhe“ sind zwar nicht das exakt gleiche wie ein Lederschuh, werden jedoch häufig im gleichen Umfeld in Shops und auf Beratungsseiten platziert. Wer Lederschuhe sucht, sucht eine bestimmte Art von Schuhen und wer Herrenschuhe sucht, hat vielleicht Interesse an einem guten Lederschuh.
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Das ist besonders am Google Ads Keyword-Planer
Unter den kostenfreien Keyword-Planern ist das Tool von Google Ads, eines der umfangreichsten. Damit ist es durch seine gleichzeitige einfache Bedienbarkeit ideal für Einsteiger und Profis. KMU und Selbstständige können mühelos erste Schritte im Schalten von Ads alleine gehen und sich an die Arbeit mit Keywords herantasten. Experten hingegen nutzen den Keyword-Planer für Ads um die Gewinnspanne von Kampagnen zu maximieren, Keywords an Zielgruppen anzupassen oder unbesetzte Nischen zu finden.
Google Ads Keyword-Tool ist nicht ausschließlich auf das Finden von Begriffen und Keyword-Gruppen ausgelegt. Für diese einzelne Tätigkeit sind Planer wie „Answer the Public“ deutlich übersichtlicher und schneller nutzbar. Stattdessen unterstützt Google seine Werbekunden dabei, die Ads besonders passend zu platzieren. Das wird dadurch ermöglicht, dass Google seine Nutzer intim kennt.
Die Suchmaschine erfasst alle Interaktionen, Suchen, Klicks, Interessen aller Google-Account-Nutzer. Zu all dem stimmen die Nutzer zu. Werbende profitieren davon, wenn sie beispielsweise im Keyword-Planer ihrer Ads erfahren möchten, welche Begriffe gerade trenden oder wie häufig ein bestimmtes Schlagwort von Nutzern mit einem besonderen Marken- oder Lifestyle-Interesse genutzt wird.
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Tricks beim Planen von Keywords mit Google Ads
Neue Zielgruppen finden über Keywords
Der Keyword-Planer von Google lässt Werbende die „Keyword-Ideen“, die nach Eingabe eines Begriffs angezeigt werden nach verschiedenen Kriterien gruppieren und sortieren. So lassen sich beispielsweise bei kaufbaren Produkten bestimmte Marken ein- und ausblenden. Aber auch Gender spielt bei der Suche eine Rolle. Natürlich suchen Männer häufiger nach Herrenschuhen als Frauen, die selbige lediglich für ihre Partner oder als Hilfestellung für Freunde über ihren Account suchen. Google kennt diese Keywords und gruppiert sie beispielsweise unter „Männer“.
Der Reiter „Keywords optimieren“ bildet die gefundenen Gruppen ab. Je nach Produkt, Service, Branche und Art der Keywords werden hier verschiedene Gruppierungen sichtbar, die nicht immer vorher bekannt waren. Das kann Werbende dabei unterstützen, Marketing für neue Zielgruppen zu erschließen und durch passende Landingpages und Content auf ihre Seiten zu locken.
Ein Beispiel für eine solche Suche könnten die oben genannten Lederschuhe darstellen. Besonders häufig wird hier beispielsweise nach Krabbelschuhen gesucht. Aus Leder gefertigt sind sie weich aber zugleich sicher, schützen die Füße der Kinder aber geben auch nach ohne Verletzungsgefahr. Wer Zubehör für Lederschuhe anbietet, lenkt die Gruppe der Eltern die nach diesen Schuhen sucht erfolgreich mit passendem Content auf den eigenen Shop, auch ohne Kinderschuhe anzubieten.
Keywords planen auch während die Kampagne läuft
Keywords sind flexibel einsetzbar und bei Google können sie auch während der Kampagnenlaufzeit angepasst werden. Es lohnt sich also, den Keyword-Planer für Ads auch dort von Zeit zu Zeit zu prüfen, wo Klicks und Umsätze noch nicht zur Zielsetzung passen. Ist ein Keyword besonders beliebt, können die Kosten pro Klick sich schnell zu einem stattlichen Budgetposten summieren. Verkauft diese Ad dann viel zu wenig Produkte und akquiriert auch keine neuen Kunden, ist es Zeit für einen Strategiewechsel.
Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie sich für günstigere Keywords entscheiden, oder ganz neue Kombinationen finden möchten, um ihre Werbeanzeige auszuspielen. Wie wäre es beispielsweise mit einer regionalen Kombination wie „Service + Bundesland“ oder „Produkt + Stadt“ statt einer auf Marken ausgerichteten Werbung?
Das bedeuten die Gebotspreise im Keyword-Planer für Ads
Beim Arbeiten mit Googles Keyword-Planer kommen Werbende nicht an der Spalte mit den Gebotspreisen vorbei. Das Auktionssystem von Google Ads ist im ständigen Wandel begriffen und wurde erst Ende September 2021 wieder überarbeitet. Durch die prominent eingeblendeten Preise fragen sich viele Einsteiger, ob der Gebotspreis nach Keyword relevant für ihre Einblendungen und Kampagnen ist.
Um einen Werbeplatz zu belegen bietet Googles Algorithmus für Werbende automatisch auf attraktive Flächen. Je beliebter die Werbefläche, desto höher der Preis und je stärker nachgefragt das Keyword, desto höher die Kosten pro Platzierung. Das bedeutet verkürzt, dass alle Werbenden, egal ob Brand oder Einzelunternehmer, die Chance auf eine perfekte Platzierung haben. Je höher jedoch das Budget pro Tag oder Woche für die einzelne Anzeige, desto öfter kann ein guter Platz gebucht werden. Attraktive Werbeplätze werden öfter gesehen und geklickt. Dadurch schmilzt das Budget schneller, aber auch die Conversions steigen, wenn die Ads das Interesse der Zielgruppe treffen.
Fazit: Keyword-Planer und Ads einfach einrichten mit Google
Die Arbeit mit dem Google Keyword-Planer ist auch für Laien verständlich. Dennoch erzielen Werbende die besten Ergebnisse in der Zusammenarbeit mit einem Profi-Team, das sie rund um SEO und Ausrichtung der Kampagnen beraten kann. Das Planungstool selbst ist kostenfrei für alle, die einen verifizierten Google Ads Account nutzen, doch erst in der Arbeit mit aktiven Werbeanzeigen zeigt das Werkzeug, was es wirklich kann.
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Kennzahlen
Klicks, ROA, Kosten und Conversions
Performance
Gebote, Anzeigentexte und – erweiterungen, Zielseiten, Conversiontracking und weitere Qualitätsfaktoren