Google Anzeigen: Kosten planen und im Blick behalten
Mit einer passgenau erstellten und an die ideale Zielgruppe ausgespielten Google Ads Kampagne lassen sich nicht nur Umsätze steigern, sondern auch neue treue Stammkunden gewinnen. Doch die Google Anzeigen Kosten können je nach Platzierung und Umfang der Kampagne schnell das Werbebudget sprengen. So lassen sich Kosten kalkulieren, verfolgen und begrenzen.
Diese Arten von Kosten entstehen bei der Arbeit mit Google Ads
Google Ads ist eines der stärksten Tools auf dem aktuellen Werbemarkt. Über Google Anzeigen lassen sich Klicks aus Suchergebnissen, Websites, Blogbeiträgen oder Overlays heraus generieren. Gegenüber kleineren Anbietern, die ausschließlich mit Displays oder über ihr eigenes Partnernetzwerk ausspielen sind Google Anzeigen Kosten häufig sogar relativ niedrig. Das macht den Service ideal für alle, die ihre Kampagnen frei gestalten, übersichtlich verwalten und flexibel skalieren möchten.
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Das Arbeiten mit Google Ads ist zunächst einmal kostenlos. Der Service ist an die Nutzung von Google gebunden. Der Zugriff auf die Plattform setzt also voraus, dass ein Google-Konto mit Google-Mailadresse besteht. Die Gmail-Adresse kann bei der Registrierung über Google Ads oder Google AdSense mit erstellt werden oder bereits existent als Ausgangspunkt für die Registrierung genutzt werden.
Es entstehen erst Google Anzeigen Kosten, wenn Anzeigen fertiggestellt und mit einem Budget versehen wurden. Dadurch ist ausgeschlossen, dass beispielsweise ein falscher Klick im Account hohe Kosten verursacht. Die tatsächlichen Kosten werden später detailliert in den Berichten abgebildet. Das Google Ads Budget hingegen muss für jede Anzeige einzeln eingerichtet werden und gibt einen maximalen Rahmen für die Ausgaben an.
Google Anzeigen verursachen nur dann Kosten, wenn sie von potentiellen Interessenten tatsächlich angeschaut oder angeklickt werden. Das Bezahlen per „View“ (CPV), also Anschauen, der Ad ist Standard bei Videoclips. Hier geht Google davon aus, dass 30 Sekunden Anschauen der Werbung eine Kaufentscheidung beeinflusst. Der Kunde muss also nicht auf die Ad klicken, um Kosten für den Werbetreibenden zu verursachen. Klickt er vor Ablauf der 30 Sekunden, werden Kosten pro Klick (Cost per click) berechnet.
Das Vergütungsmodell „CPC“, Kosten pro Klick, wird für Werbeeinblendungen auf Websites genutzt. Hier kann Google nicht nachweisen, dass eine Ad am Bildschirmrand oder im Text eingebettet wirklich gesehen wurde, außer der Nutzer klickt auf die Anzeige. Es entstehen also erst dann Google Anzeigen Kosten, wenn der potentielle Kunde den beworbenen Inhalt oder die Landingpage der Kampagne vor sich sieht.
Alle Anzeigen werden über eine automatische Auktion platziert. Dabei erhalten Werbetreibende mit hohem Budget oft bessere Plätze, da sie mehr Geld pro Klick oder Einblendung zahlen können und ihr Monatsbudget dadurch noch nicht ausgeschöpft ist. Nutzer selbst legen für jede Anzeige ein Tages- oder Monatsbudget an, das entweder auf 30 Tage verteilt oder aufgeteilt in größere Blöcke durch den Algorithmus eingesetzt wird.
Die Google Ads Oberfläche ist intuitiv bedienbar, auch für absolute Laien. Doch zum Schalten einer erfolgreichen Anzeige, zu möglichen AB Tests unterschiedlicher Designs und Keywords und der Auswertung der Berichte, sollten Spezialisten hinzugezogen werden. Für Unternehmen lohnt es sich daher, alle Google Anzeigen zentral durch eine Agentur anlegen und verwalten zu lassen.
Besonders KMU, die häufig nicht über eine eigene Marketingabteilung verfügen, profitieren vom Expertenwissen rund um SEA, Kundenkommunikation und den Tricks der professionellen Werber. Hier entstehen also gegebenenfalls zusätzliche Google Anzeigen Kosten, da ein Dritter die Ads anlegt, verlängert, im Blick behält und auswertet.
Wichtige Faktoren für die Höhe der Google Anzeigen Kosten
Vor dem Anlegen einer Kampagne sollte ein grober Überblick geschaffen werden, wie viele Anzeigen Teil der Offensive sein sollen und wie sie sich mit dem übrigen Marketing-Mix verbinden. Neben Google Ads können beispielsweise Social Media Ads, Printanzeigen und Plakate in die Kampagne eingebunden werden. Ein Spot im lokalen linearen Info-Fernsehen kann ebenso erfolgreich sein wie eine gut platzierte Google Anzeige.
All diese Posten benötigen ein eigenes Budget. Google Anzeigen können bereits ab rund 40 Euro im Monat geschaltet werden, beispielsweise bei einem von Google standardisiert vorgeschlagenen Budget von 1,40 Euro pro Tag. Dann sind jedoch nach dem CPC-Modell nur 2 bis 4 Klicks am Tag möglich. Der erste Schritt muss also stets das Festlegen eines sinnvollen Budgets für die Kampagne sein. Für die meisten Unternehmen beginnt dieses Budget bei 200 bis 300 Euro im Monat für 400 bis 900 Klicks.
Bei Google Anzeigen Kosten gilt wie in vielen Bereichen: Viel hilft nicht immer viel. Zwar rechnet Google nur solche Ads ab, die angeklickt wurden, aber das bedeutet nicht, dass der Klick zu einem Verkauf führt. Bieten Sie beispielsweise Gebrauchtwagen über Google an und richten sich dabei an Kundinnen und Kunden in Bayern, während Ihr Unternehmen in Kiel sitzt, ist das Angebot deutlich weniger attraktiv als wenn Interessenten lokal und regional adressiert werden.
Google Ads bieten zahlreiche Tools, um Werbung passgenau auszuspielen. Geografisch begrenzte Ads beispielsweise nutzen Angaben in Nutzerprofilen und IP-Ortung, um lokale Anzeigen ideal zuzuordnen. Keywords begrenzen, wer die Anzeige in der Suche sieht, Keyword-Themen ordnen die Kampagne grundlegenden Interessen zu, beispielsweise Mode, Essen, Gärtnern, Modelleisenbahnen und so weiter. Erst durch die Nutzung dieser Tools wird aus einer allgemeinen Anzeige eine Anzeige, die ihre Zielgruppe erreicht.
Beim Anlegen einer neuen Anzeige oder Kampagne lässt sich der Erfolg der Ads nur schwer vorhersehen. Darum arbeiten Profis unter anderem mit verschiedenen Motiven, Wordings und
Keywords zu ein und derselben Landingpage. Eine Anzeige richtet sich beispielsweise an Menschen im Seniorenalter, eine andere an jüngere Kundinnen und Kunden und eine Dritte nur an Frauen zwischen 40 und 50. Es ist nicht selten, dass gerade diese sehr spezifische letzte Variante dann höhere Umsätze bei relativ wenig Klicks erzielt.
Eine solche Anzeige sollte unbedingt weiter bespielt werden. Eine Erhöhung des Budgets ist in diesem Fall absolut sinnvoll. Wenn beispielsweise jeder 10. Klick zum Verkauf führt, erzielen 10.000 Klicks im Monat natürlich höhere Umsätze als 1.000 Klicks. Je höher das Budget, desto öfter wird die Anzeige eingeblendet. Sinkt das Interesse, zahlen Werbetreibende dann auch weniger für die Anzeige, denn sie wird seltener angeklickt. Diese Bewegungen sollten über die Statistiken unbedingt verfolgt werden.
Ein Fehler vieler Neueinsteiger bei Google Ads ist es, sehr allgemeine Werbung für ihre Shops und Unternehmenswebsites zu schalten. Eine Anzeige, die beispielsweise nur Ihren Firmennamen und das Motto enthält und auch in der Description nicht ins Detail geht und direkt in der Suchmaschine ausgespielt wird erreicht nur solche Interessenten, die ohnehin danach gesucht haben. Sie ist also mehr oder weniger unnötig.
Bei der Arbeit mit Google Anzeigen sollte nicht vergessen werden, dass gerade die Werbung in der Suchmaschine selbst zwischen echten Suchergebnissen erscheint. Hier lohnt es sich, die eigene Website durch SEO zu verbessern, statt allgemeine Ads zu schalten.
Der Markt ist außerdem hart umkämpft. Eine Anzeige die „Nachhaltige Mode aus Deutschland 100% Bio“ verspricht, wird natürlich das passende Publikum erreichen. Dabei konkurriert sie allerdings mit den Einblendungen tausender Unternehmen, die ähnlich werben.
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Wichtige Ordnung: Google Ads regelmäßig prüfen
Die Nutzung der von Google Anzeigen bereitgestellten Statistiken ist optional. Es ist für das Anlegen einer Kampagne über Google Ads nicht notwendig, Berichte regelmäßig abzurufen und Trends zu verfolgen. Für den Erfolg der Kampagnen ist diese Praxis jedoch unerlässlich.
Das Prüfen der Performance nach Ausgaben pro Klick, Conversions, Zielgruppengenauigkeit oder Form der Werbung (Display, Video, In-App, Content, AdWords usw.) erfolgt bei Google Ads ganz einfach über voreingestellte Berichte, die sich rundum personalisieren lassen. Veraltete Ads performen oft deutlich schlechter als Anzeigen, die sich an aktuellen Trends orientieren. Auch Keywords sollten immer wieder überprüft werden. Ändern sich auf der Landingpage oder beworbenen Website Daten, müssen Werbetreibende diese Änderungen in die Kampagne übernehmen.
Das ständige Prüfen, Überarbeiten und möglicherweise Ersetzen oder Abbrechen von Anzeigen und Kampagnen kann die Google Anzeigen Kosten niedrig halten. Es fließen keine Gelder in Ads, die schon lange nicht mehr relevant sind oder einen saisonalen Anlass beworben haben, aber beispielsweise versehentlich ohne Enddatum eingestellt wurden.
Fazit: Google Anzeigen Kosten lassen sich beliebig skalieren
Wie hoch die Kosten für eine Google Anzeigen Kampagne sind, ist eine individuelle Entscheidung, die sich an vielen verschiedenen Faktoren orientiert. Unternehmen, die ausschließlich auf Onlinewerbung setzen und täglich prüfen, welche Kampagnen besonders gut laufen, können so ihre Umsätze günstig maximieren. Gleichermaßen profitieren Unternehmen mit einem breit gefächerten Marketing-Mix von der simplen Gestaltung der Google Ads Plattform. Hier ist wenig Vorwissen notwendig, um mit einem großzügigen Budget viele Personen zu erreichen.
Die Möglichkeit, Google Anzeigen auf ein ganz bestimmtes Werbepublikum zuzuschneiden, Anzeigen an Interessen auszurichten und selbst zu bestimmen wo sie erscheinen sollen, macht Google zu einem top Werbetool. Dennoch lauern Kostenfallen, wenn eine zu große Streuung gewählt wird oder veraltete Werbung mit hohem Budget länger läuft als sie müsste.
Am effektivsten sind Google Ads immer dann, wenn sie passgenau lokal oder für eng definierte Gruppen angelegt werden und ein begrenztes aber nicht zu geringes Budget erhalten. So wird ermöglicht, dass Google eine ideale Platzierung auf Blogs, Content, News-Websites und in der Suche findet und dabei auch prominente Anzeigenblocks bespielt, die in der automatischen Auktion höhere Klick-Kosten erzielen. Bereits eine kurzzeitige Einblendungen auf einem solchen Platz kann Kampagnen neuen Aufschwung verleihen oder von Anfang an eine gute Grundlage für den Erfolg der Unternehmung schaffen.
Meta Title: Google Anzeigen Kosten
Meta Description: Google Anzeigen Kosten verstehen, kontrollieren und an das eigene Werbebudget anpassen – So arbeiten Unternehmen effizient mit Google Ads | Adpoint.de
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